41 gut zu fahrende Kilometer 
nach Ciro Marina.

Die Anfahrt zum CP in
Ciro Marina wäre eigentlich 
kein Problem, wenn man nicht
unser Navi hätte.
Der Weg links und rechts sieht
eigentlich gleicht gut aus....
eigentlich
Ein freundlich winkendes Pärchen deutet uns noch in die andere Richtung und schüttelt den Kopf als wir uns für links entscheiden.😎
So lernen wir gleich den Nationalpark hier kennen.

Oben mein Lieblingsbild hier 🤩, doch mit Umsicht kommt man gut bis zum Leuchtturm und den schönen Freistehplätzen hier.
Nur so 1500 Meter wären es von hier zum CP am Meer entlang.
Doch selbst ein Allradfahrzeug würde sich hier alle Fenster zerkratzen.
So drehen wir um,
treffen auf das freundliche
italienische Pärchen von
vorhin und verabreden uns
auf einen Kaffee beim CP.🤣
CP Punta Alice
Ciro Marina
ACSI 15 € inkl. allem
Ihr melden uns an, 
wir sollen uns einen Platz 
aussuchen.
Man ist hier sehr freundlich, die Duschen sind einfach, aber haben genug Wasserdruck.
Es ist nicht viel los hier, der Platz ist ruhig und schön angelegt.

Montag 14.01.19

Ruhetag.
Für 22 € kaufen wir am CP eine neue Gasflasche.
Das „Gasproblem“ war also gar keines. In Diamante bekam unser Stellplatznachbar die Bombole direkt an den Platz von einem kleinen Händler geliefert. Hier am CP hatten sie sogar ein paar Flaschen vorrätig.
Dafür 22 € zu verlangen finden wir fair.

Dienstag 15.01.19

Wie geht die Reise weiter ?
Alberobello, Matera, Lecce?
Matera ist 2019 europäische Kulturhauptstadt und am 19.Januar ist Eröffung, das kleine Matera platzt sicher aus allen Nähten, Alberobello, Lecce ?
Wir fahren erst mal nach Marina di Pisticci, von dort sind alle Optionen offen, da es perfekt auf dem Weg liegt.
Bevor es weitergeht 
entsorgen wir noch am
Platz, wir wollen ja wieder
frei stehen.
Die Autobahnen und Schnellstraßen sind im Süden Italiens in einem gutem Zustand, die Nebenstraßen nicht immer. 
Wir sind hier in Ciro, der
Stadt des Weines, natürlich 
decken wir uns noch mit der
Spezialität der Gegend ein.
Gegenüber hatte es auch
Gas gegeben. 
Fast drei Stunden hat unser
Navi für die 156 Km berechnet.
Es geht an Orangen, Mandarinen
und Zitonenfeldern vorbei und
durch scheinbar gleich aussehende 
Dörfer.
Marina di Pisticci
liegt nicht weit von 
der Autobahn und hat
einen wirklich langen,
freien Strand.
Zumindest im Winter steht man hier sehr gut.
Freundliche Stellplatznachbarn,
die auf einen Ratsch vorbei kommen.
Es ist genug Platz, man stört hier 
niemanden, die Carabinieri fahren
Streife.
Wir stehen hier immer gerne.

Sogar jetzt im Winter sind die
Straßenlaternen an.
Wasser gibt es auch.
Wir schlafen sehr gut.
Mittwoch 16.01.19

So kann’s weiter gehen.

Guten Morgen ☀️ 
Hier am Platz leben einige
wilde Hunde und Katzen.

Nie würden wilde Hunde ohne Grund
aggressiv sein ohne Grund, die müssen
mit ihren Kräften haushalten.
Sie sind froh, wenn wir Ihnen nichts tun.
Die Entscheidung ist gefallen, wir fahren nach Lecce.
Der Barocco Leccese muss so besonders sein, dass er sogar einen eigenen Namen bekommen hat.

Zudem kennen wir Lecce bis jetzt noch nicht und der Reiseführer schwärmt sehr von dieser wunderschönen Stadt.
Wir werden sehen.
160 Km sind es von hier. 

Platz ist hier im Winter
ohne Ende und so sind
wir bestimmt nicht das 
letzte Mal hier.
Doch bereits 16 Km nach
Marina di Pisticci machen
wir bereits wieder halt.
Pythagoras wurde mit seinen
Schülern hierher verbannt
und starb dort.
Obwohl der Ticketschalter
geschlossen ist, kann man
die historische Stätte trotzdem
besuchen, die Tore sind offen,
der Parkplatz frei.

Vorbei am beeindruckenden
Hafengebiet von Taranto.
Für Lecce haben wir uns
den Parkplatz Ex Gil direkt
beim historischen Zentrum
rausgesucht.
Für Wohnmobile sind die 
Preise gestaffelt.
5 Std. 5 €, 10 Std. 10 €,
Übernachten 15 €.
Die Lage ist perfekt, direkt 
neben der Altstadt.

Aufgrund der Lage direkt

neben der Altstadt, nehmen
wir Emma dieses Mal mit.
Alles liegt hier nah beisammen.
Wobei die ganze Altstadt, auch
die Nebenstraßen beeindrucken.
Eindrücke Lecce
Wieder zurück am Mobil,
Frühstücken wir erst einmal 
in Ruhe und lassen die 
Eindrücke auf uns wirken.

Welch faszinierende Stadt.
Wir hätten hier Übernachten können, es war einigermaßen ruhig für die Lage.
Aber laut Parkingfornight gibt es nur 14 Km von hier am Strand eine gute Möglichkeit zu stehen.


An der beeindruckenden 
Mauer des Castells entlang 
geht es Richtung Strand.

In der Saison zahlt man
hier 3 €.
Jetzt ist es umsonst.
Die charmanten Strandkneipen
haben geschlossen.
Welch herrlicher Platz, sauberer
Strand, wirklich ruhig.
Abends kommen ein paar
Einheimische zum Angeln.
Ansonsten ist hier um diese
Jahreszeit nichts los, wie schön.
Weiter geht es morgen in