dann nach Saint-Emilion, seit 1999 UNESCO Weltkulturerbe und 107 km von hier.
Zuvor entsorgen wir noch am Platz.
Ein Unterbodenkiller.
Wir bezahlen 24,22€ für eine Nacht, für die Lage ein mehr als fairer Preis.
Die Markierer von gestern sind auch schon wieder fleißig.
Wir kaufen ein und tanken.
In Saint-Emilion haben wir uns einen kostenlosen Stellplatz bei einem Winzer etwas außerhalb ausgesucht. Wir wollen reinradeln.
Räder sind im Dorf verboten, so war es doch gut, dass der Platz sehr sonnig ist und wir deshalb weiter fahren.
Direkt am Dorf soll es einen Wohnmobilparkplatz geben.
Der angeschriebene Wohnmobilparkplatz ist doch nur ein normaler. Die Parkplätze am Dorfeingang gut gefüllt.
Entlang der Straße können wir noch gut parken.
Das Dorf ist keine 300 m weg.
Eindrücke Saint-Emilion:
Bildmitte unten
Saint-Emilion, Felsenkirche und Rotwein machten das mittelalterliche Schmuckstück berühmt.
Welch Schönheit.
Schwer beeindruckt machen wir uns auf den Weg ins 70km entfernte Sourzac, zu unserem Übernachtungsplatz.
Es geht durch eine wunderschöne Weingegend.
Sourzac Aire Municipale
speziell für Wohnmobile ausgewiesener Parkplatz mit V/E. kostenlos
Wasser 100 l 3€,
Sehr schön am Fluss und bei der Kirche.
Straße hörbar
Ankommen und sehr spät frühstücken.
Im Laufe des Abends füllt sich der Platz.
Wir lieben diese, kleinen, französischen Plätze.
Abends war dann auch so gut wie kein Verkehr mehr und wir haben Herr geschlafen, sogar die Kirchenglocke blieb bis morgends still.
Donnerstag 19.09.19
Heute wollen wir bis Aydat, ein Zwischziel das sich gut liest.
Stellplatz am See, schön ruhig.
Für die letzten 30 km kennt unser Navi mal wieder eine Abkürzung, so geht es rel. früh von der Autobahn.
Und natürlich wird die Straße immer enger, mein Fehler, ab und an könnt ich mal aufs Navi (Sygic) schauen.
Wobei, irgendwie lieben wir sie auch, diese kleinen Bergstraßen.
Wir bekommen was zu sehen von der Gegend.😄
Aire de Camping Car Aydat
10,60€ inkl. allem
Strom, schwaches WLAN (Alditalk geht sehr schnell)
Dusche, Toilette, V/E
Zahlbar vor Einfahrt an der Schranke
Es ist etwas kühler geworden, Emma fühlt sich wohl.
Wir stehen hier am See, den wollen wir umradeln in 5,5 km. Ist ja nicht viel.
Erst mal geht es steil bergauf. Hier oben ist alles mit Stacheldraht versperrt, nur an zwei Stellen Blick auf den See.
Man will hier seine Ruhe. Dann geht es nur noch für Bergradler weiter. 😉
Zumindest hat sich das Tor auf der Brücke öffnen lassen.🤣
Bis auf einen CP im Wald, zwei nicht einladende Kneipen direkt an der Straße, einen Wohnmobilparkplatz und einen Ökolehrpfad (ganz kurz), gibt es hier nichts.
Eine sehr anstrengende, völlig sinnfreie Radtour.🤣
Den Rest des Tages ruhen wir uns am Platz aus.
Den eines ist es hier wirklich - ruhig.
Von der Atlantikküste haben wir uns Ibericoschwein mitgebracht.
Seit unserer Spanienüberwinterung sind wir süchtig danach.