Freitag 03.01.20

Heute ist es wolkig, laut Wetterbericht der einzige wolkige Tag in nächster Zeit.
Fahrtag.
8,8 km von hier liegt ein großes centro commerciale auf unserem Weg.
Dank Maps.me schnell gefunden.
Wir tanken für Italien günstig und kaufen im riesigen Einkaufszentrum ein. 
Über den Passo del Tonale wollen wir zurück nach Trento.
In der Bergwelt sein, eventuell oben übernachten.
Ab und zu wird’s eng. Hier gibt es keine Vorfahrtsregelung, warten bis man kein Auto mehr sieht und dann schnell durch.

Das Tal wirkt ärmlich, an vielen Häusern hängen zu verkaufen Schilder.
In Ponte di Lengo viele Skifahrer, es ist ein schmaler Schneestreifen aufgeschüttet.
Skifahrer ! Soviel zur einsamen Nacht auf dem Pass. 🤣
Von hier unter gehen Gondeln zum Pass und gleich hinterm Ort geht es auch für die Autos steil bergauf.
Bereits Hunderte Meter vor den eigentlichen Parkplätzen parken die Autos entlang der Straße.
Klar, absolute Skihochsaison.
Aber so, nein Danke.
Froh dass wir Räder am Mobil haben, fahren wir weiter.
52 km von hier soll es einen ruhigen Parkplatz am Stausee geben.
Dank park4night schnell gefunden.
Also runter und weg mit uns.
Am Lago Di Santa Giustina stehen wir absolut ruhig und völlig allein.
Samstag 04.01.20

Wir haben ausgezeichnet geschlafen.
Hier ist es absolut ruhig. Gestern Abend haben wir noch zwei Stunden den Stau der zurückkehrenden Skifahrer auf der gegenüberliegenden Talseite beobachtet. 
Morgenspaziergang
32 km sind es bis Molvena und den danach benannten See.
Unser Navi berechnet dafür 35 Minuten 
Skifahrer, Rodler, zugeparkte Straßen....
Doch zum Stellplatz geht es 5 km weiter den Berg wieder runter.
Gut ausgeschildert und anfahrbar.
Man steht hier ruhig, mit Blick auf die Brenta.
Ort, See, Seilbahn, Wanderwege, alles fußläufig.

Am Platz V/E, Müll, Strom.
Die Absicherung mäßig, aber wenn man bei der Nespresso zuerst die Milch und dann den Kaffee macht, klappt auch dies.
Wieder stehen wir allein unter Italienern, was nicht unangenehm ist. 😉
Auch für Emma ein perfekter Platz.
Um ca 17 Uhr kommen die Skifahrer zurück.
Apreski, Musik dröhnt, Bässe wummern vom Ort herüber. Hm...
Um 20 Uhr ist der Spuk schon wieder vorbei, wir haben einen ruhigen Abend, herrlich.
Sonntag 05.01.20

Die Nacht war wunderbar ruhig, man steht hier wunderschön.
Zugegeben, ein Schnäppchen ist es nicht.
😉
Aber Ruhe pur und Erholung.

Man bekommt hier einiges geboten.
Unter anderem einen tollen Strand.

 

Spaziergang mit Emma

-unten Bildmitte klicken-

Wir gönnen uns noch einen Ruhetag bevor es morgen weitergeht in