Mittwoch 03.10.18

Über Lienz, Kötschach und dem Plöckenpass wollen wir heute nach Venzone.
139 Km Genussstrecke.

Die Teerstraße des Plöckenpasses
auf österreichischer Seite gewohnt
schlecht.
Ein kostenloser Pass soll nicht von
zu vielen benutzt werden.
Wobei seit unserer letzten Fahrt vor
ein paar Jahren, die größten Schlaglöcher
ausgebessert würden.
An zwei, drei Tunneln sollte man
bei schlechter Sicht hupen.
Ansonsten ist der Pass problemlos 
zu befahren.
Auf italienischer Seite ist die Straße 
in einem besserem Zustand.
Es wird gearbeitet.
Markierer !!! 😉

Allgemein wird hier viel gebaut.
Die Straßen sehr gut, die Häuser
viel gepflegter als noch vor 10
Jahren.
Der Alpe-Adria-Radweg gut ausgebaut.
Eine Region, die zurecht touristisch im Aufwind ist.

Venzone, Mitglied der I borghi piu belli d´Italia, über das wir schon einige „Perlen“ Italiens entdeckt haben.
In Venzone Richtung altes Dorf abbiegen und über die alte Brücke fahren.
Gleich danach liegt rechts ein Parkplatz.

Direkt am Dorf und sehr ruhig, da gleich danach Autos verboten sind.
Hier gibt es keine Verbotsschilder, allerdings auch keinen Mülleimer oder sonstige Infrastruktur für Wohnmobile.
Daher unbedingt den Müll wieder mitnehmen und kein Camping, damit uns solch tolle Plätze erhalten bleiben.
kostenlos
Wir frühstücken ausgiebig.
Bis auf den kleinen Bach
und ab und an ein Auto, 
ist nichts zu hören.
Nach dem Frühstück gehen wir in den alten Ortskern.
Ein wirklich charmanter, sehenswerter Ort mit Geschichte. Durchs Erdbeben fast zerstört und gefühlvoll wieder aufgebaut.
Perfekt zusammengefasst in Wikipedia.

Für die Eindrücke aus Venzone unten in die Bildmitte klicken. 


Den Rest des Tages verbringen
wir mit lesen und einem kleinen
Abendspaziergang.
Direkt neben dem Parkplatz kann
man schön an der Dorfmauer
entlanglaufen.
Die Nacht war sehr ruhig.
Donnerstag 04.10.18

Wir wohnen gute 120 Km von Italien entfernt.
Seit unserer frühesten Kindheit verbringen wir unzählige Urlaube dort, allein in Venedig waren wir bestimmt 6-7 mal.
Und dann gibt es sogenannte „Vorbeifahrstädte“ wie Udine. 
Sehr oft kam der Satz - wir sind über Udine nach.......-. 

Zeit mal nach Udine zu fahren.
gef. Km 36
Wir haben uns die
Area Comunale Udine
beim Krankenhaus
rausgesucht.
Einfach nur der Beschilderung
ospedale folgen.

Für sagenhafte 2€ steht man hier
nah dem Zentrum, ruhig, in der
Nähe einer Bushaltestelle und inkl.
einer wirklich tollen V/E !

Übernachtung kostenlos.
Wohnmobilfreundliches Italien !

Wir wollen mit den Rädern
in die nahe Altstadt.
Udine hat sehr gute Radwege.

Wir starten unsere Tour von der
Piazza Primo Maggio




Von dort aus geht es hinauf
zum Castello di Udine, das
auf einem Hügel mitten in der
Stadt thront.

Zum Stadtrundgang in die Bildmitte klicken.

Udine, mit dem auf einem Hügel erbautem Castello, seinen zwei wunderschönen Hauptplätzen Piazza della Liberta und Piazza Giacomo Matteotti hat uns sehr gut gefallen.

Dazu wirklich gute Radwege und eine sehr schöne Fußgängerzone.

 

Viele gute Gründe nicht nur vorbei zu fahren.

 

Für die 2 € Parkgebühr stehen wir
hier nicht nur stadtnah, ruhig und
inkl. V/E, wir dürften sogar noch
kostenlos Übernachten!
Da wir uns heute Abend im 54 Km entfernten Grado mit Freunden treffen wollen, geht es jedoch weiter im