Teil 13

Montag 05.02.18 - Donnerstag 08.02.18


Wir haben einen schönen Platz und Zeit in Ruhe die Multi Anker auszuprobieren.

Wichtig war uns keine weiteren Plastikteile am Womo zu verschrauben und den Windschutz an verschiedenen Stellen anzubringen,

Für uns die ideale Lösung, es schützt vor Wind und ein kleines bisschen Privatsphäre hat man so auch noch.


Immer wieder werden vor dem Platz 
Welpen ausgesetzt.
Meist findet sich ein Camper, der nicht 
wiederstehen kann.
Dieses Mal waren es unsere Nachbarn.
Der Kleine kommt nach Frankreich auf
ein 3,5 ha Anwesen eines Schweizer 
Paares. Ein Glücksfall.

Donnerstag 08.02.18

Wir haben uns gut erholt.
Heute wollen wir weiter zum nahen 
Cabo de Gata 
Dies sind nur 79 Km und wir hoffen
dem Plastik zu entkommen, da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt.
Der Parkplatz der Nachrücker ist auch schon wieder gut gefüllt.

Trotz der Lage mitten im Plastikland
ist der CP in Balerma top ausgestattet
und viele verbringen hier mehrere Monate.

An der schönen Umgebung kann es nicht liegen.

Dass die Plastikgewächshäuser 
weit in den Nationalpark hineinreichen
hätten wir so nicht erwartet.
Die Landschaft wie überall im Hinterland.
Die Berge eher unscheinbar. Plastikmüll überall, der Wind weht es natürlich hier her.
Im ADAC Reiseführer wird auch darauf hingewiesen, dass sich die Plastikgewächshäuser und Hotelanlagen immer weiter in den Nationalpark ausbreiten.
Fürs Rennradfahren sicher nicht schlecht, da es ewig flach dahin geht.

Wir treffen auf den ersten Übernachtungs
Parkplatz.
Wir stellen uns kurz dazu.
Überall Müll.


Wir fahren weiter.
Der Strand mit Holzpflöcken verbaut.
Der Feind Wohnmobil.
Wie müssen die Wohnmobilisten hier gehaust haben?
Wir haben uns selten so unerwünscht gefühlt.
Dazu die Gewächshäuser und der ganze Plastikmüll.
Es wirkt seltsam, dass gerade wir mit unserem Wohnmobil hier alles zerstören sollen. 🤭

Wir kommen an Fabriquilla vorbei.
Dort wirkt der Übernachtungsparkplatz
sauber.


Gleich beim Ort geht es hoch
zum Leuchtturm.
Dort soll es einen Tagesparkplatz geben.

Wir parken am Kreisverkehr.
Jetzt um diese Jahreszeit geht dies gut
und wir wollen nicht lange bleiben.
Die Aussicht auf die Küste von hier oben ist schön.
Aber, das Problem ist - wir kommen aus Portugal, dort waren die Küsten atemberaubend, hier ist es nett.
Mehr aber auch nicht.
Wir haben bei unserer letzten Winterreise wirklich wunderbare Nationalparks im inneren von Spanien gesehen. Da ist die Landschaft hier eher trist. Die Berge nichts außergewöhnliches.

Vor dem Leuchtturm gibt es einen Tagesparkplatz. Wenn man hier wandern will, ist dies sicher eine gute Möglichkeit.


Wir fahren zurück nach La Fabriquilla
auf den Platz.

Am anderen Ende des Dorfes
ist stehen ausdrücklich verboten.
Jeder muss selbst entscheiden, wo er 
sich hinstellt.
Würden sich alle an die Regeln halten,
hätten wir viel mehr Möglichkeiten frei zu stehen. 
Schade.

Nachts war es hier absolut ruhig.
Wir haben nur einen Teil des Naturschutzgebietes 
gesehen.
Darum können wir natürlich nicht 
den Rest des Gebietes beurteilen.
Bei einer anderen Reise werden wir es vielleicht ausprobieren.

Freitag 09.02.18
 
Morgens kommt der Bäcker zum Parkplatz.
Wir wollen weiter, raus aus Plastikland.
Als nächsten Platz haben wir uns
Alicante rausgesucht. 310 Km entfernt liest es 
sich allerdings auch nicht gerade idyllische. 
Wir werden sehen, bis auf Höhe Vera müssen wir allerdings noch durch Plastik.

Fahrt durch den Nationalpark Cabo de Gato.

Faszinierende Landschaften im 
Hinterland.
Bis Vera leider noch viel Plastik.

In Lorca fahren wir auch
dieses Mal aus.
Es gibt hier, neben der wirklich
sehenswerten Burganlage auch
ein rießen Einkaufszentrum und die
Möglichkeit günstig zu tanken.

Wir fahren weiter durch fruchtbares Land.
Orangen, Zitronen, Mandeln und 
Olivenbäume.

Unser nächstes Ziel kommt in Sicht.
Was wir von der Ferne sehen sind verbaute Küste, ein Flugzeug knapp über uns.
Aber - die Bewertungen waren wirklich gut, so lassen wir uns überraschen.
Und tatsächlich
Agua Amarga Playa 
Alicante
kostenlos
Und ein schönes Plätzchen ist auch noch frei.
Als wir mit Emma einen
Strandspaziergang machen, sehen wir Wohnmobile
den ganzen Strand entlang.
Also nochmal um parken und wohlfühlen.
Entlang des Strandes sind viele Mülleimer.
Trotz Hundestrand ist es hier wirklich sauber.
Den nahen Flughafen haben wir kaum gehört.
Vielleicht war der Wind günstig ?
Wir haben herrlich geschlafen.
In manch Platz steckt mehr drin, als man vorher erwartet.
Manchmal ist es ja auch umgekehrt.
Samstag 10.02.18
Morgenstimmung in Alicante.
Wir ziehen weiter.
Die span. Polizei kontrolliert.
Verabschieden wollen wir uns von 
Spanien im 430 Km entfernten
Cambrils.
 

Camper Park
Playa y. Fiesta
12,50 € inkl. allem +. 1 € für Emma
sehr gutes Sanitär und im Winter,
Plätze direkt am Strand.
Wir fahren vorsichtig über den
Bahnübergang.
Selbst mit unserer sehr knappen
Bodenfreiheit ist dies ohne aufsetzen 
machbar.
Neu ist die Schranke mit Ticket an der Rezeption.
Es ist relativ wenig los.
Wir bekommen sogar fast den gleichen
Platz.
Einer unserer Lieblingscampingplätze.
Hier ist nichts eingezäunt, man steht direkt am Meer.
Wir schlafen wunderbar.

Sonntag 11.02.18

Ruhe und Pflegetag.
Spaziergang mit Emma über den Platz. Direkt neben dem CP ist ein wirklich schöner Sandstrand.
Für kleines Geld steht man hier im Winter wirklich schön. 
Wenn wir wieder nach Spanien kommen, diesen Platz werden wir sicher anfahren.

Montag 12.02.18

Unser nächster Platz liegt 309 Km 
entfernt im nahen Frankreich.

Beim Tanken außerhalb des Platzes haben wir diese Aufschrift gesehen.
Wir haben dieses Jahr besonders viele Flaggen gesehen, spanische und katalanische.
Wir wünsche beiden Teilen, dass eine für alle akzeptable und friedliche Lösung gefunden wird.

Weiter geht es in Frankreich im