Dienstag 01.02.22

Wir haben sehr gut geschlafen, vielen Dank an das Weingut für die Gastfreundschaft.

Heute wollen wir die älteste und bekannteste Abtei der Provence besichtigen.

gef. Km 31

Es geht vorbei an Weingütern und Olivenhainen.

 

Auf dem Weg können wir in Montfort-suv-Argens kostenlos ver- und entsorgen.

 

Wieder können wir hier  Wasser tanken, unseren Müll entsorgen, die Toilette und das Abwasser entsorgen.

Vielen Dank - Frankreich Womowunderland

 

 

16 km sind es noch zur Abtei.
Wir parken mit noch einem Auto 😉auf dem kostenlosen, wirklich großem Tagesparkplatz.

 

 

Wir gehen ohne Emma, Hunde nicht erlaubt, zum Eingang.
Hier werden wir das erste Mal während unserer ganzen Frankreichreise nach unserem Impfstatus gefragt und müssen die App mit dem grünen Impfausweis vorzeigen.
Diese wird eingespannt.
Wir bezahlen 8€ pro Person und werden durch den unvermeidlichen Souvenirladen gelotst.

 

Am Eingang erhalten wir auch ein Faltblatt in deutscher Sprache.
Zitat daraus:

Die Ordensgründung:

Kurz vor Beginn des 12.Jh. erreicht der Mönchsorden von Cluny seine höchste Blüte und trägt seine Macht, seinen Ruhm und seinen Reichtum zur Schau.
Robert de Molesme, ein Mönch, beschließt, zur strengen Regel des Hl. Benedikt (verfasst 534) zurückzukehren.
Diese schreibt Armut, Demut und Gehorsamkeit vor, aber auch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen körperlicher Arbeit und geistiger Beschäftigung.
Der Bau beginnt 1160 und dauert bis 1230 an.

Abtei Le Thoronet

 

 

Nach den vielen prachtvollst ausgeschmückten Kathedralen der letzten Wochen ist dies hier auch für uns ein Kontrastprogramm.

Man denkt an die Verfilmung „Der Name der Rose“

Welch klare Linien, welch schlichte Schönheit.

Eindrücke:

 

 

Unser Favorit ist die in die Wand eingelassene, original Weinpresse.

Wieder sind wir schwer beeindruckt.

Wir haben bei dieser Reise so beeindruckend Städte und Landschaften gesehen.
Auch die nächsten zwei Wochen sagt der Wetterbericht Sonne pur an.
In der Provence gibt noch viel zu besichtigen.

Wir brauchen jetzt ein bisschen Ruhe.
Winterpause.😉


Wo ginge das besser als in Ramatuelle.

Neben Carro landen wir auch hier immer wieder und das aus gutem Grund.

Wir frühstücken noch in Ruhe am Parkplatz und fahren dann die 75 km, gemütlich über die Autobahn und nicht das kürzere Geschlengel durchs Gebirge.

Auf dem Weg versorgen wir uns noch mit Lebensmitteln, denn bis auf ein wunderbares Restaurant gibt es dort nichts.

 

 

 

Die Schranke steht offen, als Preis ist immer noch 6€ angeschlagen.
Mal kommt im Winter jemand zum kassieren, mal nicht.
Wir werden sehen.
Der Platz ist angenehm locker verteilt belegt.

 

 

 

Genau an dieser Stelle standen wir schon mehrmals.
Stühle raus, Schuhe aus und an den nahen Strand.

einmal freuen Emma😉

 

Welch schönes Plätzchen Erde.

Jetzt aber zurück zum Fluchtauto.

In Ruhe Abendessen kochen und vorher noch ein bisschen in der Sonne sitzen.😍

 

 

Mittwoch 02.02.22



Freitag 04.02.22

Radltour ins 8 km entfernte Saint-Tropez

 

 

Eindrücke Radltour:

 

 

Wir sind diese Strecke schon öfter geradelt und wieder kam uns Saint Tropez lange nicht so „elitär und fein“ vor wie manch andere französische Hafenstadt.

 

Vielleicht hat man auch nur überzogene Vorstellungen bei dem Namen.

Wieder zuhause sind die Batterien bereits wieder voll geladen.
Welch tolle Solaranlage.

 

 

Samstag 05.02.22

Wir gehen getrennte Wege…..

Aber nur heute.


Während Günter nochmal nach Saint Tropez radelt

 

wandern Emma und ich den bekannten Kustenwanderweg direkt vorm Platz.

Eindrücke:

 

Der Weg wird im letzten Stück vor dem Leichtturm steil und teilweise sucht man die Markierung.
Ich war erleichtert, als wir zu den Treppen am Leuchtturm kamen.

Nur wegen dem Hund😉😉😉 haben wir uns von Günter am Leuchtturm abholen lassen.😘

 

 

Welch wirklich wunderschöne Gegend.

Zuhause am Platz fahren wir gleich noch die V/E an.

 

Es gibt Kaffee, die Akkus des ebike werden wieder geladen und dies alles mit der Kraft der Sonne.

Morgen geht es weiter in: