Mittwoch 24. Mai

Wir verabschieden uns von den Nachbarn und entsorgen noch am Platz. 

Morgen, Vatertag, gibt es hier wieder Feste, eine Weinbergwanderung. Wir wollen noch etwas die Ruhe genießen und entscheiden uns weiter zu fahren.
Unter den neuen Wohnmobilen in Wipfeld auch Nadja und Jochen,schnuess die ich aus einem Forum kenne. 
Sehr sympathisch, Sie schicken uns eine Nachricht hinterher. Fluchtauto zu spät erkannt, vielleicht ein andermal, auf einen anderen Platz.

Grafenreinfeld, Womoplatz bei den Seen, oder gleich bis Schweinfurt ?

Nach 13 Km sind wir am Stellplatz in Grafenrheinfeld, 
alles angenehm nah.

Sieht gut aus.

Noch ist ausreichend Platz, die Stellflächen jedoch wirklich ausreichend groß gekennzeichnet.

Das Nachbarmobil wirklich riesig, wir sind ungefähr so groß wie dessen Überhang. 😀
Es ist angenehm ruhig, die Umgebung schön. Wir ziehen ein Ticket an der Entsorgung.
Schöne Hundespaziergänge, Schweinfurt mit dem Rad gut zu erreichen, wieder ein wirklich guter Platz.

Bis auf das Gequake der Frösche ist nichts zu hören, wir schlafen also wieder gut.
Donnerstag 25. Mai 
 
Bis auf kleine Hundesparziergänge, nichts tun. Das Wetter wieder sommerlich.

Klein und handlich kommt uns Fluchtauto hier vor.

Alle sind freundlich, angenehm.




Bei bestem Wetter sitzen wir noch lange vor dem Womo.

Genießen und Lieblingsspiel 

Freitag 26. Mai

Morgens haben wir eine Pfütze vorm Mobil ? 
Das Wasser wurde abgelassen. 
Hm, unserer alter Batteriecomputer hat gestern Abend noch gute Werte gezeigt.
Jetzt sind es immer noch 12,5 V und knapp 50%. 
Ein Druck aufs Knauspanell zeigt, gelber Bereich.
Der Büttner Batteriecomputer war noch nicht lieferbar, der alte Shunt mit den zwei neuen Batterien verbaut.

Wir stehen gleich bei der Stromsäule, also 50 Cent eingeworfen und wir sind wieder "dicht".

Wieder wunderschönes Radlwetter.

Knappe 6 Kilometer sind es vom Stellplatz ins nahe Schweinfurt
Durchgehend gute Radwege bis zum Stadtplatz mit Fußgängerzone.
Vorbildlich.

Als erstes radeln wir zum Wohnmobilstellplatz Saumain Schweinfurt. 
Obwohl mitten in der Stadt erstaunlich ruhig.
Schön angelegt, direkt an der Maininsel, über eine Brücke ist man gleich n der Altstadt.

Saumain.
Entenschreck funktioniert nicht.                    Kampf der Mückenplage.


Maininsel

Über die Mainbrücke radeln wir zur Fußgängerzone.
Neben der Nürnberger, ist die Schweinfurter Bratwurst, das Beste, was wir je an Bratwurst gegessen haben.
Würzig, wirklich sehr gut.
Die Schweinfurter sind sehr freundlich. Wir setzen uns an den Brunnen, man spricht uns nett auf unsere Bikes an, oder lächelt uns zu.

Wir radeln Richtng Main zurück, vorbei an schönen Bauwerken, Kunstmuseen und großen Industrieanlagen.
Immer auf guten, breiten Radwegen

Die jeweils zwei markanten Türme von Grafenrheinfeld.

Bevor wir zum Stellplatz fahren,
Schauen wir uns die markante Kirche 
Und den Dorfplatz an.

Also ein relativ neues Gotteshaus, was besonders innen auffällt


Auf dem Weg zum Stellplatz, die Post. Name passend zur Weingegend. 

Insgesamt sind wir 18 Km geradelt. Also alles in der Nähe.

Zurück am Platz gehen wir schwimmen in einen der Seen und genießen die Sonne.

Abends sitzen wir noch lange draußen, laue Sommernacht. Bis auf das quaken der Frösche ist nichts zu hören. Diese Nacht haben die Frösche aber wirklich Party.

Samstag 27. Mai

Wir sind hier auf dem Platz die Kleinen.

Schon gewaltig, was so rumfährt.
Morgenspaziergang, schwimmen.
Sollen wir übers Wochenende bleiben ?
Das lange Wochende haben sicher viele genutzt.

Wir wollen trotzdem weiter, irgendwo kommen wir schon unter.
Entsorgen am Platz.

Wieder wollen wir nicht weit, nur 46 Km bis Marktbreit. Hier gibt es gleich 4 Möglichkeiten zum Stehen innerhalb eines Kilometers.

Auf den Straßen ist wenig los.

Davon auffällig viele Wohnmobile.



Volkach von oben.

Als erster Platz kommt der Stellplatz in Marktbreit. 
Im Netz haben wir gelesen, liegt an der Straße, ein Stück vom Main entfernt.

Sieht irgendwie anders aus - schöner.
Ausreichend freie Plätze und dies direkt am Main auf der Wiese.
Wir fragen bei sehr netten Wohnmobilisten nach.
Der Platzwächter wäre gestern Abend da gewesen und hätte es Ihnen erklärt.Wenn der eigentliche Platz voll ist und solange dies so ist, darf man vorne stehen.
Sollten hinten Plätze frei werden, muss man auf den Stellplatz fahren.
Perfekt, sieht nicht so aus, ob hinten noch viele Plätze frei werden, wir suchen uns einen Platz.

Wir gehen zum Stellplatz und lösen ein Ticket.

Wir stehen hier wunderschön.
Ruhig, am Radweg, toll auch für Emma.
Von unserem Stellplatz aus sehen wir die überfüllten Parkplätze. 
Alle die nach uns ankommen, erzählen sie hätten bereits x Plätze angefahren.
Wir frühstücken in Ruhe 
Und gehen dann zu Fuß ins nahe Städtchen.
Im Städtchen ist heute ein Fest.
Entweder die Franken feiern ständig 😉 oder wir haben einfach nur Glück.

Marktbreiter Altstadtgenuss 

Die Musikkapelle spielt, viele Essensstände, Künstler und andere Firanten bieten an Ständen Ihre Waren feil.
Und dies alles in einer wirklich hübschen Altstadt.

Durchs Maintor geht wieder raus.

Auch entlang des Stadtbachs schöne Stände

Voller Eindrücke gehen wir zurück zum Platzund genießen einen Sommertag.

Wieder haben wir super nette Nachbarn, Emma nette Hunde zum Spielen.
Gleich am Platz eine tolle Badestelle.

Ein wunderschöner Nachmittag.

Direkt am Platz ist ein außergewöhnlich guter Italiener. Urlaub in Deutschland " at it's best".

Wir sitzen noch lange draußen.

Sonntag 28. Mai 

Unsere Nachbarn, ein Jahr nies Pärchen, haben mit ihrem Mobil schon die Karpaten bereist.
Mit Ihnen ein großer Hund.
Platz ist Einstellungssache und sie kommen an viele einsame, tolle Stellplätze.
Cooles Mobil.

Der Platz lehrt sich zusehends.
Auch der eigentliche Stellplatz.

Morgenbad.

Auf den Stellplatz hinten wollen wir nicht wechseln und so fahren wir zum Entsorgen.

Es geht über den Main.

Nur 750 Meter vom alten Platz,
finden wir den nächsten.... perfekten.

Gestern noch hoffnungslos überfüllt.

Heute ein Traumplatz.

Wir bezahlen die 5€ im Anker und frühstücken in Ruhe.

Unser Fernseher heißt Schuhmacher.

Das ganze Jahr hat er Ruhe, außer... es läuft Formel1 und wir sind unterwegs.

Wir haben hier in Seglitz ähnliches Wetter wie in Monte Carlo.

Hier am Platz spenden Bäume Kühle.

Und eine schöne Main Badestelle ist auch gleich am Platz.

Abends gehen wir in den kleinen
Biergarten am Platz.

Gleich neben dem Stellplatz gibt es noch 4 kostenlose Parkplätze nur für Womos.


Badestelle gleich beim Platz

Montag 29. Mai 

Bleiben und nochmal radln ? Das Wetter ist, wie jeden Tag, super.



Wir entscheiden uns weiter zu fahren. 
Es ist sehr drückend, für Abends ein Gewitter vorausgesagt.
Der kostenlose Womoparkplatz direkt vor der Einfahrt. 

Der Weg zur Autobahn wäre ein Umweg.
Wir wollen Richtung zuhause.

115 Km sind es von hier nach Hilpoltstein.
Die meiste Zeit, die gut ausgebaute B8 entlang.
Durch wenig besiedelte Gegend und nette Dörfer, wir haben Zeit.

Wendelstein ? Wie weit sieht man denn unsere Berge ? 😉

Vorbei am Rothsee, 
fahren wir dort noch die kostenlose V/E an.
Beim Blick aus dem Fenster, sehen wir dass, der Stellplatz am Ludwig Donau Main Kanal gut besetzt ist.
Wir wollen vorher noch beim nahen EDEKA einkaufen.
Die meisten Einkaufswägen passen perfekt ins Fluchtauto.

Der Platz in Hilpoltstein ist zwar gut besucht, aber immer noch schöne Plätzchen frei.

Und das Schönste.....

"unser" Platz ist noch frei.

Auch hier..... richtig warm.

Wir gehen mit Emma schwimmen.

Wir stehen hier ohne Strom.
Die Batterien von der Fahrt und der Sonne aufgeladen.
Der Ertrag der halbfertigen Anlage erfreulich.

Bei dieser Aufnahme läuft der Ventilator und die Nespresso.

Wir wollen keine Klimaanlage im Mobil.

In der Natur und dann alle Fenster und Türen zu? 
Ein Ventilator jedoch ein Segen. Nicht dieser Hauch von 12Volt. Sehr angenehm Dank Wechselrichter.

Dienstag 30. Mai

Blick aus dem Fenster am Morgen.

Ein weiterer Traumtag, allerdings schon sehr schwül. 
Für die kommenden Tage ist Regen angesagt.

Die Dusche an solch Tagen ein Segen.

Betten lüften, ein letztes Frühstück in der Sonne.

Wir fahren nach Hause.

Auf relativ freien Autobahnen kommen wir schnell bis München.

Der Großraum München ist für die nächsten Jahre kein Vergnügen.

Zuhause 

In Oberaudorf fahren wir noch ins Ösireich zum Tanken.

Unser kleiner Grenzübergang wir immer noch kontrolliert.


Wir haben bei unserer Reise nicht einmal getankt, auch nicht schlecht.

Das war sie, unsere Mainreise.

Fazit: 

Wir haben uns wirklich gut erholt, tolle Radtouren gemacht, gut gegessen und nette Menschen getroffen.
Die Stellplätze in der Gegend sind günstig und zahlreich.

Seit 2014 war Deutschland für uns kein Ziel mehr für eine längere Fahrt . 
Unser Land bietet eine gute Infrastruktur für Wohnmobile und ist sehr abwechslungsreich. 

Normalerweise fahren wir im Mai Richtung Süden. Nach unserem Winter im Süden haben wir den "Norden" gewagt.
Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und werden bestimmt wiederkommen.

Jetzt kommt unser Womo wieder zurück in die Werkstatt, der Unfallschaden vom Winter wird fertig repariert und die Solaranlage fertiggestellt. 

Aber dies ist ein neues Thema. 🙄