Teil 11

Als erstes Ziel haben wir uns in Spanien Sevilla rausgesucht.
Es liegt auf dem Weg und letztes Jahr sind wir nur dran vorbeigefahren.
So geben wir den CP in Sevilla ins Navi ein.
gef. Km  143
Es beginnen die Gewächshäuser und leider liegt wieder mehr Plastik rum.
Mehrfach weisen Schilder auf den
Stellplatz hin, denn davor gibt es 
zwei Parkplätze, die näher am Zentrum liegen.
Wir schauen uns beide Plätze an.
Der erste ist kostenlos.

Uns war der Platz zu unsicher,
also ein kleines Stück weiter Richtung Innenstadt.
Dort steht man für 10 € sicher und für die Lage ruhig.

Parking Puente de los Remedios
bewacht, eingezäunt und beleuchtet, direkt am historischen Zentrum.

Ankommen und ein gaaanz spätes Frühstück.

Ein Ratsch mit den Nachbarn.

Portugal, Spanien, Marokko... Geschichten von allen Ländern.
Abends um halb 10 Uhr, Trommeln und Fanfaren. 
Nach ca. 1/2 Std. ist der Zauber vorbei und wir verbringen eine, für die Lage, ruhige Nacht.
Mittwoch 31.01.18
 
Sevilla, die hitzeflirrende Hauptstadt Andalusiens.
Im Winter ein Vorteil, es ist angenehm warm. Die Stadt der Sinnlichkeit und der Sinne. 
Die Stadt de Carmen, des Barbier und des Don Juan. 
Der Reiseführer ist schon mal begeistert und tatsächlich, schön auf dem Weg zur Kathedrale schlendern wir an Prachtbauten vorbei.
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Dazu unzählige Restaurants und Tapasbars.

Und über allem die Spitzen der Catedral de Sevilla.
Auch hier stand zuerst eine Moschee.
1248 nahm König Ferdinand lll. Sevilla ein. 
Rund 200 Jahre späterwurde an der Stelle der Hauptmoschee die größte gotische Kathedrale der Welt errichtet.



Dies ist ein Bild aus unserem Reiseführer. 😉
So ganz bekommt man die Kathedrale nicht aufs Bild, zumindest ich.
Welch Schönheit.
Für 9 € pro Person kann man die Kathedrale 
besichtigen und auf den Glockenturm gehen.
Von der Ruhe eines Gotteshauses ist hier nichts mehr zu spüren.
Dies ist ein Geschäft, Infostände sogar mitten in der Kirche.
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Die Grabstätte von Christoph Kolumbus 
geschichtlich ist dies umstritten.

Wir gehen dieses Mal zu Zweit auf
den Glockenturm.
Anscheinend ist dieser ganz ohne Treppen 
einfach zu erklimmen.
Tja, Treppen sind es tatsächlich nicht.
Dafür 35 Rampen nach oben und vor
allen Dingen - wieder nach unten.
Aber jetzt geht es erstmal hinauf.
Dazwischen immer wieder schöne Ausblicke.
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Auch die Umgebung der Kathedrale
wirklich schön.
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Die zweite, berühmte Sehenswürdigkeit von Sevilla 
sind die Real Alcazar
Durch das Löwentor gelangt man in eines der schönsten Gebäude der Welt.
So das Versprechen. In einer über tausendjährigen Geschichte,
entstand ein Komplex aus Palästen und Gärten.
Jeweils im Stil der Jahrhunderte.
11,50 € pro Person.

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Welch Pracht.
Man fühlt sich an die Alhambra
in Granada erinnert, wenn auch nur im Kleinen.
Dazu die Gärten.
Gerade in einer im Sommer 
sehr heißen Stadt wie Sevilla
muss dies Luxus pur bedeutet haben.
Eindrücke klicken

Wir gehen am Rio Guadalquivir 
entlang Richtung Womo.
Dort steht der Torre del Oro.
Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt.
Der ehemalige Wachturm enthält
heute das Schifffahrtsmuseum.

Zurück am Mobil lassen wir
die Eindrücke wirken.

Sevilla, welch schöne Stadt.

Zurecht wird Sevilla oft wegen seiner 
Hitze erwähnt.
Was im Sommer sehr anstrengend ist,
ist jetzt im Januar sehr angenehm.
Wir verbringen eine angenehme Nacht.

Donnerstag 01.02.18

Heute wollen wir weiter nach Córdoba. Wir haben schon viel über die sagenhafte Moscheenkathedrale gelesen. Von hier sind es 139 Km.
Doch vorher wollen wir noch in Sevilla einkaufen.

Gleich in de Peripherie von Sevilla
finden wir einen Carrefour.

Kleine Geschichten am Rande:

Nach dem Einkauf an der Kasse kommen wir an einer Reihe Schaufenster vorbei.

Unter anderem von einem Tiergeschäft.
Im Schaufenster sitzt in einer Plexiglas Kiste ein Labradormädl, schokobraun, ganz allein und optimistisch gesehen sechs Wochen.
Sie blickt wie leicht sediert in die Umgebung.
Es zerreißt einem das Herz. Wir wissen, dass wir so ein Geschöpf nicht kaufen dürfen, denn das zieht 10 andere Welpen nach, schwer zu ertragen ist so ein Anblick trotzdem.
Bei unserer Fahrt haben wir immer wieder angepflockte Pferde gesehen. Dies ist günstiger als ein Zaun.
Für diese Fluchttiere jedoch schwer zu ertragen. Tierschutz im Süden ist noch ein weites Feld.
Der Gesichtsausdruck des kleinen Labradormädels verfolgt mich noch einige Zeit. Das hilft dem Welpen natürlich gar nicht.
Wir tanken noch am Carrefour. Das ist günstig und geht noch mit unserem rel. kleinem Mobil, wenn auch knapp.

In Córdoba geht es weiter in