Kroatien   Juni 2013

Mittwoch 12.06. 

 

gerade noch Vorsaison - Mai und Juni sind für Kroatien ideale Reisezeiten.

Oder im Herbst - um den Sommer zu verlängern.

 


Herrlich freie Straßen


Entspannte Anreise über Salzburg - durch den Tauerntunnel

 gef. Km 385 

zum Womostellplatz Rosegg 

12,90€  inkl. Strom V/E

 

Sehr ruhig und günstig zur Autobahn gelegen.

Den Abend verbringen wir im Gasthofgarten bei gewohnt gutem Essen und mit ausgesucht netten Schweizer Womonachbarn vom Platz.

 

Das einzige Manko an diesem Platz ist der unfreundliche Seniorchef, den wir bei diesem Urlaub glücklicher weise nicht antrafen.


Vom Platz aus kann man gut mit Hunden spazieren gehen, für uns ein wichtiges Argument. Wir haben das Glück eine ausgesprochen reisebegeisterte Hündin zu haben, die sogar während der Fahrt ganz entspannt schläft.

Und das soll auch so bleiben.  


Donnerstag 13.06. 


Ausgeruht gehts durch den Karawanken Tunnel - Lubiljana (Laibach) - Nove Mesto - Zagreb - Autobahn Zadar, bis zur Ausfahrt Senje.


Also eine sehr klassische Route.




Genussautobahn Slovenien


Anfahrt auf Senje 


Wenn rechts der Turm erscheint sollte man die Knipse bereithalten

herrliche Aussicht auf die vorgelagerten Inseln, der Urlaub kann kommen.

und durch ein bisschen Winnitou-Land. Dabei kommen wir gleich in die Stadt der roten Zora.

gef. Km 380 


gleich rechts davon, beim Kreisverkehr sehr gut beschildert, liegt der wohl bekannteste Stellplatz Kroatiens (der eigentlich ein kleiner CP ist).


Camp Skver Senje

ca. 15 € inkl. Strom V/E, kleines aber sehr sauberes Sanitär.                                                   Wird jeden Tag ein bisschen günstiger, je länger man bleibt und natürlich je nach Saison.

Wir haben 12,90 € bezahlt.


Für die zentrale Lage erstaunlich ruhig.


Auf diesem Platz kann man wunderbar ankommen.

Wir fühlen uns hier immer besonders wohl.

Und dann nach einem Bad im Meer, bei einem Glas Wein den Abend geniessen .


Urlaub


Freitag 14.06. 


Faszinierendes Licht am Morgen.

Die gestern noch diffusen Insels zeichnen sich scharf ab.

Gut, nicht gerade mit meiner Kamera, aber zumindest fürs Auge vor Ort. ;-)))


Im Juni hat jeder ausreichend Platz.


Das könnte heute noch warm werden. ;-)


Aber nach dem verregneten Frühsommer sehr schön und unsere Emma konnte zur Abkühlung zwischendurch immer wieder ins Wasser.


So starten wir vormittags zur Stadtbesichtigung.

Vorbei am platzeigenen  kleinen Badestrand,

ist man in 5 Minuten am Hafenbecken.

Mit einer für Kroatien typischen Mischung aus hässlichen Bauten des Sozialismus und liebevoll restaurierten Häusern und Ruinen.

Vom Hafen aus gehts in die in Teilen bereits liebevoll restaurierte Altstadt.


Senje hat den großen Vorteil durch den Tourismus Geld zu Verfügung zu haben.


Auch öffnen immer mehr Cafes, Restaurants und Geschäfte.

Teile der Stadtmauer sind bereits gefühlvoll restauriert.


gleich zwei "alte Schätzchen"

Vieles ist getan -

vieles noch zu tun.


Diese Stadt ändert sich im Moment bei jedem Besuch.

Man gönnt diesem geschundenen Land den Aufschwung.


abenteuerliche Stromversorgung


Viele noch beschädigte oder zum Teil notdürftig geflickte Gebäude.


typisch kroatischer Hinterhof.

Charme trifft Hässlichkeit.

sch... Zoom


Wieder zurück am Hafen , freuen wir uns auf unseren tollen Platz und einen Badetag.


Abends ins sehr empfehlenswerte Restaurant am Platz.

Was wäre eine Kroatienurlaub ohne Fischplatte ?



Samstag 15.06. 


Weiter geht die Reise auf der mittlerweile sehr gut ausgebauten Küstenstraße.

ausreichend große Parkplätze auf der Meerseite.

oder urige Kneipen, wo´s natürlich Schwein vom Spieß gibt, laden zur Rast.


Bei Einkehr vorraus gesetzt, lässt einen der Wirt meist auch gerne übernachten.

vorbei an Rab


steuern wir "unsere" Insel Pag an. 

Für 200 Kuna kaufen wir ein Ticket.

Eigentlich wollte er 32 €. - Wir kaufen es für 30 €. 


die berühmte "Mondlandung"


Die Karst-Landseite von der Bura geschliffen.


Von unserem Platz auf Pag haben wir traumhafte Bilder im Netz gesehen.

Laut unserem Navi nicht zu finden. :-(

Laut Anfahrtsbeschreibung des Platzes schon. :-)


Anfahrt nur am Anfang geteert (so 2m) :-)

rumpeln wir ein paar Hundert Meter durch die Pampa.

gef. Km 65


Auto Camp Skovrdara (Elvis)  GPS: N 44 Grad 37 min. 41,2 sec.

                                                                                 O 14 Grad 47 min. 33,4 sec.


14,80 € pro Tag/je nach Saison.

Einfaches Sanitär, mit warmen Duschen und Abspülplatz.

Kein Strom, alle Plätze mit Meerblick.

Sehr netter Betreiber.

An der Pager Meerseite weht kein Lüftchen.


Aber wir stehen fast ganz unten und so sind es nur ein paar Meter 

zum wirklich schön gemachten Strand.


Nachts absolut ruhig und immer noch warm.

Sonntag 16.06. 


So kann der Tag beginnen.

Badetag.

Nachmittags kommt mit Gebimmel der Eiswagen angerumpelt.

Sonst ist hier nichts los - herrlich.


Sehr nette Menschen, CP wie vor

30 Jahren - ein Träumle.

der Eiswagen kommt.


Montag 17.06. 

Wir ziehen weiter und wollen Pag südlich über die Brücke verlassen.


nach 7 km vorbei am touristischen Zentrum Pags

Novalja

Auszug aus unserem Reiseführer:

"Ein Ferienort wie aus dem Katalog, mit allen touristischen Freizeiteinrichtungen, aber sonst fast nichts.

Am besten man parkt auserhalb - oder noch besser gar nicht. " :-)


So machen wir das, also dran vorbei.



Aus Steinen geschichtete Schafszäune prägen das Bild.


Den berühmten Pager Schafskäse kann man an zahlreichen Strassenständen kaufen.

 


vorbei an manch Traumplatz

(Wohnmobile auf der Landzunge in der Mitte des Bildes)


rollen wir auf die Stadt Pag zu.

Pag - Schachbrettmusterstadt

links die 500 Jahre alte, exakt am Reissbrett geplante Stadt

rechts die großen Salinen der Lagune.


Bekannt für seine Spitzen und dem bereits erwähnten Paski Sir.


noch einige Zeit geleiten uns die Salzfelder


Etwa 20 km nach Pag kommt die 340 m lange Brücke - Paski-Most (kostenlos)


Am Parkplatz der Brücke unbedingt anhalten.


wegen der grandiosen Aussicht


und vor allem natürlich wegen der Brückenfestung - Most Fortica.


und genau hier weiß ich es - ich brauche eine neue Kamera.


welch wunderschönes Land und garnicht weit weg. 

Wir verlassen Pag.


Die Landschaft wird wieder grüner, der Ginster blüht verschwenderisch.


vorbei an Zadar - das wir von früheren Besuchen bereits gut kennen.


Am Stadtrand decken wir uns noch mit Lebensmittel und einen Fahrradschlauch ein. ;-)

So fahren wir weiter Richtung Süden.


"Ihr müsst weiter runter - hinter Zadar wirds erst richtig schön !!!"  hörten wir immer wieder

und tatsächlich - es stimmt.


Anfahrt ins Paradies




zu dieser Traumbucht


Rund um die Bucht sind vor ein paar Jahren kleine CPs eröffnet worden.

Da sehen dann die Rezeptionen schon mal so aus (die Dame ganz links im Bild unterm Olivenbaum)


Alle sind hier sehr, sehr freundlich.


am schönsten fanden wir 

CP Roko 


15 € / 24 Std.  Preise je nach Saison

inkl. Wasser und am Sanitär Strom für Handy oder andere kleine Geräte.


23211 Drage, nach Drage links beschildert.


Blick auf Roko vom gegenüberliegenden CP.


Stromsäulen bis jetzt nur Zierde.


Wir hoffen das bleibt so,

(2014 kein Strom) damit sich dieses Paradies noch einige Zeit seinen ursprünglichen Charme erhält..



Platz gefunden ;-)


Vom Womo ins Wasser


Schwanenbesuch


Vielleicht kann ich ja doch fliegen ?

Auf diesem Platz war die Wärme gut zu geniesen.

Ab und an sogar ein leichter Wind, sehr zur Freude der vielen Bootsfahrer am Platz.


Der Kühlschrank sollte gut gefüllt sein, das Abwasser entsorgt.

Denn bis auf Obst und Olivenoel gibts hier nichts zu kaufen. 

So manch einer bleibt trotzdem etwas länger ;-))))))))))))



Was wir sehr gut verstehen können.


Sogar auf den Molen darf man stehen.


Wohnmobile rund um die Bucht


Dazu hatten wir noch die für uns perfekten Nachbarn.

Er - Ingenieur, in der Gegend geboren. lebt aber schon lange der Liebe wegen in Schwaben.

So erfuhren wir viel über die Gegend und die Mentalität der Menschen.

Hier gibt es z.B. ein Gesetz, das die Bautätigkeit von Juni - Oktober verbietet, um ja die Touristen nicht zu stören. Fast beschämend.

Das sog. Tourismusgesetzt.


Wir verbrachten wunderbare Nächte vor dem Womo und haben wieder ein neues Spiel entdeckt.  

Außer dass man sich hier wunderbar erholen und toll mit Emma spazieren gehen kann, könnte man sich auch ein Boot ausleihen und die vielen kleinen Inseln besuchen.


Donnerstag 20.06. 


Nach drei sehr erholsamen Tagen ging s weiter Richtung Süden.


 

auf die 19 qkm große Insel Murter, die über eine Schwenkbrücke leicht zu erreichen ist.


Vorbei an der Ortschaft Tisno, mit ihrem markanten, kantigen Uhrturm.



Edle Segelschiffe in der Kosirina Bucht


Toller Blick auf das Festland und die vorgelagerten Inseln.


Vorbei an einem weiteren, traumhaft gelegenen CP (wir müssen also noch viel öfter kommen ;-)))  


geht s zum eigentlichen Grund unserer Fahrt auf Murter.



Wenn unser Navi hier auch nicht wirklich zu Hause ist. 


Wir finden den Parkplatz aus dem Womoreiseführer dank des Orientierungssinnes meines Mannes dann doch.

Zum Bummeln, Essen gehen und bleiben, ist es uns zu heiß.


Das wollen wir weder uns, noch Emma antun.

Murter hat uns sehr gut gefallen und wir kommen wieder, wenns etwas kühler ist .


Unser nächstes Ziel ist bei diesen Temperaturen gerade zu ideal und wird somit vorgezogen.


Eine der Unabhängigkeiten die wir am Womo so lieben. 


und so fahren wir 28 km weiter.


zum Nationalpark Krka


Eintritt 95 kn pro Person, Hund, parken und Shuttlebus inkl.

Nachdem wir die ca. 2 km lange Anfahrt hinter uns gebracht haben

(Emmas erstes Mal mit Maulkorb)

bestaunen wir die Wasserwelten.


Herrlich frische Luft, angenehm kühl 

und dies alles in beeindruckender Landschaft.


Bei diesem Anblick fällt mir ein, ich muss noch meine neue kroatische Grillpfanne testen.

der wohl bekannteste Teil und der einzige an dem man Baden darf.


Natürlich müssen Emma und ich da rein. Zum Beweis - das Grüne in der Mitte und Emma dahinter. ;-)


Das "Grüne" gibts in Teil zwei. ;-))))))))