Wir
finden unseren Platz wunderschön, den von dort hat man einen tollen Blick aus Meer und die Hügel von San Remo. Beides ist sehr schön.
Zum
alten Hafen von San Remo sind es gute 3km, also perfekt für eine kleine Radtour.
Gleich beim Platz kommt man auf den bereits im Reisebericht
erwähnten Radweg.
Dies ist keine Straße, sondern der Radweg.
Die alte Bahnstrecke stillgelegt und in einen Radweg
verwandelt.
Dies zieht viele Radtouristen in die
Gegend.
Zurecht.
Dieses Jahr soll die Strecke bis Imperia ausgebaut
werden.
Vorbei aus den Hotelbauten der Belle Époque.
Am
Meer entlang.
Vorbei am stillgelegten Bahnhof
Geht es zum wunderschönen
Sonntag Vormittag, direkt vom Kutter wird frischer Fisch
verkauft.
Die
Fischverkäuferin war super freundlich, ratscht mit uns, nur aufs Bild wollte sie offensichtlich nicht. 😎
Zum Start bitte auf die Bildmitte klicken.
Wir genießen am Hafen noch einen Latte, samt italienischem
Flair.
Wie entspannt es hier außerhalb der Saison ist.
Vorbei am alten Bahnhof, geht es zurück zum
Womo.
Schöner kann man unserer Meinung nach nicht
radln.
Zuhause am Mobil schließen wir den Solarkoffer an und genießen
den Tag.
Die Anschaffung des Solarkoffers hat sich auf alle Fälle
gelohnt.
Über den Tag füllt sich der Platz wieder.
Blick auf das nächtliche San Remo.
Eine weitere ruhige Nacht.
Montag 20.02.17
Gaaanz langsam heimtuckern, oder "Kilometer
machen"?
Wir sind voll mit wunderbaren Eindrücken, San Remo lässt
sich sicher nicht steigern.
Also der perfekte Abschluß.
Auf genau halber Strecke nach Hause liegt Mantova und dort
der ideale Stellplatz zum Erholen nach der Fahrt.
374 Km sind es bis dort hin und von dort aus 377 Km nach
Hause, perfekt.
Ein letztes Mal die Wärme genießen.
Zum kostenlosen Stellplatz gibt es, auch im Winter, eine
kostenlose V/E
An den Sportplätzen vorbei, teilweise eng.
Großes Kompliment an San Remo !
In San Remo tanken wir noch, zu für Italien akzeptablen
Preis.
Und schlängeln uns zurück auf die
Autobahn.
Auch diese Strecke fast ohne Wind. Dies haben wir hier
schon ganz anders erlebt.
Genussfahrt.
Im Rückspiegel sehen wir in Plastikteil unseres Womos
flattern. Wir halten kurz an und verkleben das Teil.
Wir hoffen "am Stück" nach Hause zu kommen.
🙄
Erinnerung an unsere zwei Hauptreiseländer vor uns auf der
Autobahn.
Blick
auf den Hafen von Genua, unten ein netter Platz.
Hier wird aus Ligurien das Piemont.
Als wir aus dem Tunnel wieder ausfahren, war das Wetter
so...
Richtung Mantova gibt es eine Querverbindung, 66 Km
schlechte Landstraße, nervig hinter LKWs tuckern.
Wie schlimm muss es erst für die Anwohner
sein.
Vor Mantova kaufen wir noch im il
gigante ein.
Der Name ist wörtlich zu nehmen, welch rießen
Einkauftempel.
Aber, hier bekomme wir noch viel für
zuhause.
Wo andere Klamotten kaufen, sind es bei uns besondere
Mehle für Pasta oder Pizza. Spezielle Öle, alles was wir so zuhause für die italienische Küche zum Kochen brauchen.
Ankunft Mantova
15 €/ 24 Std.
inkl. Strom, beheiztes Sanitär, V/E,
WLAN soll nächstes Jahr kommen.
Für uns der ideale Platz, wenn wir aus dem Süden
kommen.
Ruhig im Grünen, günstig gelegen auf der Fahrt nach
Hause.
Wir fahren ihn immer wieder gerne an.
Die Markiese lässt sich nicht mehr ausfahren, die Liste
der Unfallschäden wird immer länger.
Dienstag 21.02.17
Es ist kalt, gerade mal 11Grad. Sollen wir am mincio
radeln, das geht von hier wunderbar?
Wir hatten wunderbare Radtouren, warum also
frieren.
Am Gardasee rumtuckern?
Mantova besichtigen? Schon wieder?
Dies alles ist von uns nicht weit weg und für eine 10
Tagestour ideal. So machen wir einen Faulenzertag, gehen mit Emma spazieren. Lesen, nochmal nichts tun.
Direkt am Stellplatz.
Mittwoch 22.02.17
Ein letztes Mal Entsorgen.
Wieder für unser Mobil nur mit Gefühl
anfahrbar.
Immerhin, wir haben jetzt auch einen
Stieraufkleber.
Wenn auch nicht gleich sichtbar. 😉
Letzter Blick auf Mantova.
Mantova liegt günstig an der Autobahn.
Von dort geht's direkt zum
An der Grenze Kufstein-Kiefersfelden wird wieder kontrolliert,
leider.
Wir haben Glück und kommen zügig durch.
In
Oberaudorf liegt noch Restschnee, die Liftanlagen laufen.
Das war sie - unsere Winterreise 2017.
Danke an alle, die uns begleitet haben.
Fazit unserer Reise:
Spanien war wunderschön. Wir hatten eher verbaute Strände,
Plastiktütenland und eher ödes Hinterland erwartet.
Das gibt es auch, aber der größte Teil ist
Schönheit.
Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Dreimal
sprachen uns Spanier von sich aus an, ob sie uns helfen können. Nur weil wir gerade auf einer Karte etwas suchten.
Die Spanier fahren sehr umsichtig Auto ( von einzelnen
Holzlasterfahrern abgesehen) 👹
Wir sind diese Reise mit Stellplatzapps, ohne große
Vorbereitung gefahren. Als Reiseführer haben wir das Buch vom ADAC Spanien benutzt.
Tolle große Faltkarte, kleine Klappkarten, mit den
Sehenswürdigkeiten.
Alle Städtebeschreibungen im Reisebericht sind wörtlich
aus diesem sehr empfehlenswerten Reiseführer übernommen.
Und dies alles für 13,40 €
Eine Leistung, ein so großes Land in einem Reiseführer
abzubilden. Uns reichten die jeweiligen Informationen völlig aus.
Dazu aktuelle Apps für CPs oder Stellplätze, die ideale
Verbindung.
Es gibt noch sehr viel, das wir in Spanien noch nicht
gesehen haben, dazu das milde Klima.
Bei unserer zweimonatigen Reise hatten wir 4 Tage
schlechtes Wetter, der Rest war Sonne pur.