Ein letzter Abend am CP Solaris.
Discomusik bis spät in die Nacht, Jugendliche ziehen mit lauter Musik über den Platz.
Pfingstferien, hier wird richtig Animation geboten.
Alles hat seine Zeit, für uns wird es Zeit morgen weiter zu ziehen.

Wir haben uns in der Vorsaison hier sehr wohl gefühlt.

Sonntag 20.05.18
Wieder haben wir Traumwetter.

Wir packen zusammen.
Mittlerweile ist der Platz auch
im hinteren Bereich sehr gut 
gefüllt.


Ungünstig ist hier die 
Entsorgungsstation gelegen.

Man fährt durch die Campingcontainer
und dies durch eine enge Straße ohne
Ausweichmöglichkeit, genau diese Straße müssen wir auch wieder zurück, wie das wohl in der Hauptsaison funktioniert ?
Die Anlage selbst ist verdreckt.
Das Campingresort Solaris hat 
viel zu bieten, für Familien mit Kindern
ideal.
Aber auch für uns in der Vorsaison 
Dank ACSI ein günstiger, zu der Zeit noch ruhiger
Platz.
Wir bezahlen 23 € pro Tag.
19 € ACSI und Kurtaxe und einmalige Anmeldegebühr, dabei ist es völlig egal, welchen Platz man hat. Man darf mit ACSI überall stehen, wo etwas frei ist.

Wenn es Richtung Heimat geht, landen wir irgendwie meist in Senj. 
Es liegt toll auf dem Weg, die Fischplatte ist klasse. 
Von hier sind es 230 Km, also auch eine ideale Fahrstrecke.


In Sibenik gehen wir noch
Einkaufen.
Zu lange wollen wir Emma allerdings
bei diesen Themperaturen nicht im 
Womo alleine lassen.

Es ist Sonntag, dementsprechend 
leer ist die Autobahn.

Es sind mehr Wohnmobile als Autos 
unterwegs.


Knapp 20 € haben wir für die Strecke
bezahlt.
Die Küstenstraße ist natürlich viel
interessanter zu fahren, wir sind sie bereits oft 
gefahren, daher haben wir uns für die schnelle Variante entschieden.

Von der Autobahn müssen wir jetzt wieder runter an die Küste kommen.

Eine, verständlicherweise, beliebte Motorrad Strecke.

Die ganze Strecke fährt ein Pickup 
Wohnmobil hinter uns. 
En junges, sehr nettes Pärchen, das
uns am Platz anspricht.
Wir und unsere Reiseberichte wären 
„schuld“, dass sie überhaupt nach Kroatien gefahren sind.
Senj wäre ihr erstes Ziel und genau hier fährt das Fluchtauto vor ihnen.
😀
Wir hoffen ihr hattet eine tolle Zeit in Kroatien.

De Platz ist gewohnt gut besucht und in erster Reihe sind gerade noch zwei Plätze frei, passt. 😉

Näher kann man kaum am Wasser stehen.

Autocamp Skver Senj 
20,50 € am ersten Tag, der Platz wird
jeden Tag ein bisschen günstiger.
inkl. Strom 
Eigentlich mehr Stellplatz, man steht eng.
Aber, vor dem Mobil sitzt man direkt am Meer, Senj ist gleich um die Ecke und die Konoba direkt am Platz hat eine wirklich gute Fischplatte.

Noch sind die Temperaturen erträglich.
Der Platz ist am späten Nachmittag voll, wie meist von Mai bis September.
Den Abend genießen wir mit
einer Fischplatte.
Und wieder ein schöner Platz
zum Älter werden. 😉

Abends sitzen wir mit einem sehr
netten Pärchen aus Neumarkt St. Veit
vor unserem Mobil.
Schön Euch kennengelernt zu haben.
Wie geschrieben, die Reise der netten Nachbarn.


Montag 21.05.18

Heute hab ich bis 9:30 Uhr geschlafen, so lange wie noch nie im Wohnmobil.
Wie immer, leert sich der Platz am Morgen.

Die Karavane zieht weiter, so findet jeder hier einen Platz, man darf nur nicht zu spät anreisen.

So gegen 10:00 Uhr wollen wir bezahlen.
Die Rezeption ist nicht besetzt.
Der rechts im Bild sitzende Kroate, 
( habe gutes Olivenöl, gute Schnaps) 😉
sagt, die Frau von der Rezeption ist nur
schnell auf die Bank, das Geld einzahlen.

So braten wir fast eine halbe Stunde in der Sonne, bis es weiter auf Krk gehen kann.
Gemütliche 74 Kilometer von hier.

Gleich bei Camp Skver soll es eine 
neue Möglichkeit zum Stehen geben.
Fast in allen Apps vertreten.
Sehr nah an der Straße und nur zur Not zu empfehlen.
(links im Bild)

Die Krcki Most, immer wieder ein 
beeindruckendes Bauwerk.

So ist Krk ohne Fähre erreichbar.



Wir bezahlen einen fairen
Preis für die Brücke.

Die Rückfahrt ist inklusive,
die Fähren in Kroatien sehr teuer.

Als ersten CP haben wir uns Autocamp Jezevac rausgesucht, er soll für einen Stadtbesuch von Krk ideal liegen.

Autocamp Jezevac
20 € mit ACSI inkl. Taxe, WLAN 
und Anmeldegebühr.

Als wir ankommen (11 Uhr) eine 
lange Warteschlange vor der Rezeption. Es sind Pfingstferien, wir bekommen den vorletzten freien Platz, die meisten haben reserviert.
Durch das umständliche Anmeldeprozedere verlängert sich die Wartezeit zusätzlich. 
Jede Ausweisnummer wird abgeschrieben und alles mögliche abgefragt.

Nach einer halben Stunde Wartezeit öffnet sich die Schränke erst, als wir nochmal nachfragen.
Das kennen wir in Kroatien so garnicht, die CPs sind meist perfekt organisiert.

Da mussten wir kurz durch und wir haben ja noch einen Platz bekommen, also alles gut.

Als erstes geht’s ins wirklich
warme Schwimmbad, 28 Grad.

Danach machen wir einen
CP Spaziergang.
Auch von oben hat man Meerblick.

Die Plätze vorne sind meist laut, es ist Trubel am Platz.
Ganz in Ordnung, es sind Pfingstferien, viele Jugendliche am Platz.

Es gibt einen eigenen Hundestrand, auch dieser schön und sauber.
Manche Plätze hier sogar mit schöner Sicht auf Krk und ruhig.

Die Nähe zu Krk perfekt, wir kommen vielleicht wieder, etwas früher im Jahr. 😃

Aber eigentlich sind wir ja hier
um Krk zu besichtigen.
Direkt neben dem CP geht es an
öffentlichen Badebuchten entlang
zur Altstadt.
Mal Sandstrand, mal Felsen mit Betonebenen und Treppen.
Immer schön angelegt, noch ist hier angenehm wenig los.
Eindrücke Krk. Zum Start bitte unten in die Bildmitte klicken.

Abends findet ein Schlagerfestival im Hafen von Krk statt. 😳
Da kann der CP nichts dafür. 
Schlager so alt, dass meine Mutter den Text auswendig konnte und leider auch so laut.

Um Mitternacht ist dann endlich Ruhe. 
Bevor wir die Insel verlassen, wollen wir noch etwas Ruhe, auf Krk gibt es Beides.
Trubel und Unterhaltung und eben abgelegene, ruhige Plätze.

So suchen wir uns für morgen ein Kontrastprogramm. Einen CP nur 18 Kilometer entfernt von Krk .


Dienstag 22.05.18

Als wir aufwachen, tröpfelt es aufs 
Womodach.
Wir fahren entsorgen, sehr gut geregelt hier
und bezahlen an der Rezeption.

Durch den Segelhotspot auf Krk, Punat 
geht es nach Stara Baska, ein kleiner,
abgelegener Ort, mit sehr schönem CP.

Auf den Wiesen und Hängen haben sich die Einheimischen und Urlauber mit ihren Namen verewigt.
Man fährt durchs „Nichts“, vorbei an schönen Buchten.

Und dann ist er plötzlich da.

Camp Skrila, Stara Baska

Wir melden uns an der Rezeption an.
Man ist auch hier sehr freundlich.
Die Ausweise werden einbehalten, um
die Nummern abzuschreiben,
solange sollen wir uns einen Platz suchen.

Gerade fährt ein Italiener von einem wirklich schönen Platz ab. Jetzt müsste sich nur noch das Wetter bessern, eigentlich wollten wir noch ein paar Tage nichts als baden und entspannen.
Wir stellen das Fluchtauto ab und gehen schnell zurück zur Rezeption und holen unsere Ausweise.

Als wir zurück kommen, sieht es bereits so aus.
Der Wetterbericht hatte also recht, es war nur ein klitzekleines Zwischentief und für die nächsten Tage ist Sonne pur vorhergesagt.
Perfekt.
Die Plätze sind groß und durch
die Hanglage, hat man von sehr 
vielen Plätzen einen tollen 
Meerblick.

Sehr vieles wirkt hier sehr neu. En wirklich schön angelegter Platz.

Auch hier gilt, trotz Pfingstferien,
der wirklich günstige ACSI Tarif. 

Ein Platz zum Wohlfühlen.
Mittwoch 23.05.18

Bei dieser Radltour bin ich nicht dabei (wie auch ohne Sattel) 😀
So kann ich mir hier auch nur die Bilder anschauen.

Blick zurück auf den CP.
Eindrücke Radltour  zum Start bitte Bildmitte klicken

Camping Skrila hat drei Strände. 

Einen sehr sandigen Strand, der ideal für Kinder ist.
Einen langen Strand, an dem es eine platzeigene Strandbar gibt.

Hier wurden wir alle Drei
sehr freundlich bedient.
Wir wissen nicht wie das Wasser
war, der Kaffee war ausgezeichnet.

Und der Dritte, für uns wichtigste,
der Hunde und Bootsstrand.
Mit Kotbeuteln am Zugang und 
wirklich schön.



Donnerstag 24.05.18

Bade und Faulenzertag 

Freitag 25.05.18

Wann heimfahren?
Morgen Samstag, sicher nicht. Sonntags ohne LKW oder am Montag ?
Irgendwie ist der Urlaub „rund“. Es war wieder wunderschön in Kroatien und wir freuen uns auch wieder auf zuhause.
Wegfahren oder heimkommen, Beides ist schön.
542 Kilometer sind es von hier nach Oberaudorf. Je nach Verkehr legen wir noch eine Übernachtung ein, oder fahren in einem Rutsch durch. Einer der Vorteile des Wohnmobilurlaubes.

Während Günter entsorgt, gehe ich bezahlen.
Hier ist alles perfekt durchdacht, V/E im Kreisverkehr.

17,50 € haben wir für eine Nacht
bezahlt.
Hier rechnet sich der Jahresbeitrag
für ACSI bereits nach einer Übernachtung.
Dazu noch kostenloses, schnelles WLAN.

Genussfahrt 

Auf Krk tanken wir noch
relativ günstig das Fluchtauto 
voll.
Die Rückfahrt über die 
Brücke ist kostenlos.

Links vor uns das Wohnmobil 
mit der wahrscheinlich längsten
Anreise. 😉
Die Grenzformularitäten leider
wieder eher zäh.
Welch Rückschritt für Europa.

In Slowenien führt die Strecke erst über die Dörfer, einige verdienen sich mit Wechselstuben etwas dazu. Die Meisten haben nur Verkehrslärm und Gestank davon.
Die Häuser eher ärmlich.

Markierer !!!!!!!

In Postojna geht es auf die 
Autobahn.
Bis Deutschland geht es,
zumindest auf unserer Seite, 
zügig voran.

Unser erster längerer Stau.
Ein Grenzübertritt in Salzburg, werden die 
Fahrzeuge nach unter und über 2,8 t 
geteilt.
So stehen wir in der LKW Spur.

So richtig organisiert wirken die Grenzkontrollen immer noch nicht. 
Das war sie - unsere Frühlingsreise 2018.

Auf dem letzten Stück nach Hause bekommen wir noch das Wohnmobil gewaschen.