21 Mai
Cefalu war das heutige Ziel.
Palermo wurde uns von vielen empfohlen, aber unser Sizilien Aufenthalt war "rund". Palermo wäre uns jetzt "zu viel". Wir werden es links liegen lassen, wie weit links wussten wir da noch nicht. :-)))
Unsere Vollpfosten-Uschi (neues Navi) lotste uns von der Autobahn, kurz bevor die Ringautobahn Palermo beginnt.
Die Stelle auf der maps me Karte, wo die Autobahn von orange in gelb wechselt.
Hm Umfahrung Palermo, vielleicht eine gute Alternative.
In Partinico (blauer Pfeil auf Karte) hab ich uns mit maps me zurückgelotst.
Über Monreale wieder auf die Ringautobahn, also ca. 5 Kilometer von der Stelle, wo wir die Autobahn verlassen haben.
Dies lässt sich auch nicht mit falscher Routenwahl erklären.
Bei anderen denke ich dann, warum sind sie nicht umgekehrt ? Die ersten 2 Kilometer hatten wir noch ein gutes Gefühl.
Und dan war wenden auf der kleinen Straße nichtmehr möglich und als es dann ging, war die Strecke über Partinico verlockender.
Ja, so bekommt man Gegenden zu sehen.......................
So bekamen wir von Palermo doch noch etwas zu sehen, zumindest das Verkehrschaos. ;-))
Autobahn - wie herrlich unkompliziert.
Kurz von Cefalu schauen wir uns noch einen Badeplatz (nein, nicht wegen dem Wetter) an.
Lascari ( Gorgio Lungo)
Hier könnten wir ganz gut übernachten, zwei Restaurants wären auch in der Nähe.
Und Emma hätte jemanden zum Spielen ;-)))
Der Müll liegt jedoch nicht nur in der Mülltonne :-(((
Von tollsten Plätzen verzogen, bleiben nur noch, wenn alles passt.
Und Entsorgen müssen wir auch bald. Also weiter.
Als wir in Cefalo ankommen zieht gerade eine Wolkenfront auf.
Einen Parkplatz für eine Besichtigung finden wir nicht, war nur ein Versuch.
Wir wollen auf dem CP in Cefalo bleiben.
Cefalo muss auf eine andere Reise warten, vielleicht.
Die Zufahrtsstraße zum CP wird gerade erneuert, tiefe Schlaglöcher und die Behelfseinfahrt ist so steil, dass wir sicher aufsetzen. Das ist es nicht wert.
Also 44 Km zum Stellplatz in Mistretta.
Er ist von Herrn Kügler sehr schön beschrieben. V/E perfekt.
Was wir dort zu sehen bekommen, hat mit dem schlechten Wetter wenig zu tun.
Der Stellplatzführer "Mit dem Wohnmobil nach Sizilien" war öfter Gesprächsthema auf Plätzen.
Wir fahren gerne mit der Reihe aus dem Womoverlag, dieser Band war mit Abstand der schlechteste. Die allgemeine und unsere Meinung.
Herrn Küglers private Reisegeschichten kaum zu glauben.............
Stellplatz in Mistretta
weicht seeeehr stark vom Text ab :-)
Wir fahren gerne weiter zum ACSI Camping Villaggio Marinello
und das war eine gute Entscheidung.
Abends gehen wir noch am Platz eigenen Restaurant essen (guter, fangfrischer Fisch) und schlafen herrlich.
Villaggio Marinello
im gleichnamigem Ort
ACSI 16,-€
inkl. allem
sehr sauber
perfekter Platz für eine Schiffstour auf die
Eolischen Inseln
WLAN gratis
Das Wetter ist wieder perfekt.
Ein kurzer Ratsch mit den Nachbarn (wir haben uns schon wo anders auf Sizilien getroffen, entsorgen und schon geht es weiter.
Wir wollen heute aufs Festland übersetzen.
Baustellen sehen auf Sizilien meist so aus.
Es wächst mittlerweile einiges in den Teerbrüchen. Wir haben an keiner Baustelle Arbeiter gesehen.
Die Straßen sind meist in einem schlechtem Zustand. Tiefe Schlaglöcher, Kanaldeckel weit unter Straßenniveau.
Achtsames fahren war angesagt. Auch wurde es in den Dörfern oft eng.
Ich möchte betonen, dass mein "Dotzen" ;-)) nur halb so groß war, wie der meines Mannes.
Mit der Fahrweise der Italiener sind wir ,wie immer, sehr gut zurecht gekommen.
In Sizilien ist die italienische Fahrweise noch ausgeprägter.
Eine rote Ampfel macht nur Sinn, wenn die Kreuzung extrem uneinsichtig ist.
Verkehrszeichen sind ein Vorschlag. Hupen gehört zum guten Ton und bedeutet nicht nur, "Du nervst".
Guten Morgen, Moment ich komme , Vorsicht oder Danke kann die Hupe auch bedeuten. Er redet eben gern der Italiener, mit allen seinen Möglichkeiten.
Es wird viel idividueller gefahren, was auch bedeutet, man fährt nach rechts, dass der andere überholen kann.
Langes warten an einer Straße, bis uns jemand reinlässt, gibt es hier nicht.
Als wir am Fährhafen ankommen, heißt es " un ora e mezzo".
In weiser Voraussicht, haben wir noch nicht gefrühstückt. Wartezeiten im Womo sind ungleich schöner, als im Auto. ;-)
Bei der Hinreise nach Sizilien stand Tropea schon einmal zur Wahl.
Es war uns ein bisschen zu entlegen. Wir wollten in Sizilien ankommen.
Jetzt passt es wunderbar.
Die Anfahrt einfach wunderschön !
Gut vielleicht etwas kurvig..........
Wir haben uns in der holl. Stelplatzapp den Hafenparkplatz rausgesucht.
Das Wahrzeichen von Calabrien Santa Maria dell isola ist gleich in der Nähe.
Hm, geht so. Wir haben das Gefühl, wir stehen im Weg.
Also weiter, ein Bild von ...Santa Maria dell Isola.......... möchte ich aber noch unbedingt machen.
Vorsaison.
Wir parken direkt davon zum Fotostop.
Da wusste ich noch nicht, dass ich auch vom Frühstückstisch aus fotografieren
kann. ;-))
Denn gleich nach dem Parkplatz geht es zu einem kleinen, feinen Campingplatz.
Und dies für 15,-€ / 24 Std.
inkl. Strom+V/E, saubere einfache Duschen.
Traumlage
Das Lokal des CP hat noch nicht geöffnet, was gar nicht stört, denn gleich daneben gibt es einen genialen Italiener.
Jetzt aber erst an den Strand direkt beim Platz.
Hier kommt man sofort zur Ruhe.
Sehr nette Nachbarn ringsum haben wir auch. Es lohnt sich oft, nach Alternativen zu suchen.
Abends gehen wir zum vorhin erwähnten Italiener. Ein Könner der orginal ital. Küche.
Samstag, 23. Mai
Bestes "Besichtigungswetter" und so geht es wieder einmal "Treppe rauf".
Zurück am Platz genießen wir den Nachmittag.
Am Abend gehen wir natürlich wieder zu "unserem Italiener".
Dieses Mal Pizza, Günter Fisch.
Würden wir 8 Wochen bleiben, dann hätte ich alles gegessen, was mich an dieser Speisekarte lockt.
Pfingstsonntag 24. Mai
Feiertag in Italien. Da ist ein Ruhetag am Platz perfekt.
Nichts tun, außer einem Strandspaziergang.
Montag 25. Mai
Im katholischen Italien ist der Pfingstmontag kein Feiertag.
Heute wollen wir ein gutes Stück Strecke Richtung Heimat fahren.
So geht es 770 Km an den Lago di Bolsena.
Da wir Beide gerne fahren, ist die Strecke gut zu bewältigen. Emma schläft die meiste Zeit.
Ein "Weihnachtsdorf" in Süditalien. Die Landstraßen gwohnt übel.
Die Autobahn ist frei, von den Autos und der Maut. ;-)
Also geht es schnell voran.
Nur einmal werden wir von der Autobahn gelotst. Vollsperrung wegen Bauarbeiten.
Es geht mächtig durchs Gebirge. Aber - das sind wir gewohnt und dieses Mal ist die gesamte Strecke von der Polizei überwacht und die Engstellen mit Ampeln geregelt.
Dies kostet ca. eine Stunde Zeit, ist hier sehr eng und gebirgig.
So elegant hatten wir das auf Sizilien nicht. ;-)))
Tanken ist in Italien an der Autobahn nicht teurer, als an der Landstraße.
Das einzig wichtige ist die
Fai da te Zapfsäulen anzufahren.
Der Unterschied ist enorm, meist ca. 10 Cent und mehr.
Wir haben niemand an den Service Zapfsäulen tanken gesehen.
Warum diese Regelung Italien weit immer noch gilt ?
Vielleicht eine der obskuren ital. Steuer Regelungen.
geliebte Gegend um Rom
Direkt gegenüber der Altstadt führt eine schöne Plantanenallee zum See.
Eigentlich wollten wir auf den uns bekannten Stellplatz fahren.
Direkt auf dem Weg lockt uns ein kleiner Campingplatz.
Schön gelegen an einer kleinen Seebucht.
Camping " il Lago"
in Bolsena
ca. 20,- €/ pro Tag
je nach Lage
Sehr freundlich Betreiber. Klein und fein.
Die erste Nacht verbringen wir in zweiter Reihe, morgen wird ein See-platz frei.
Dienstag 26. Mai
Wir ziehen um nach vorne. Der Platz hinten wäre auch schön gewesen, nur die Straße war hinten ganz leicht hörbar.
2,-€ mehr sind uns die tolle Lage mehr als wert.
Dann gibt es erst einmal Frühstück.
Baden, lesen, genießen...........................wunderschön hier
Mittwoch 27. Mai
Bei unserem letzten Besuch in Bolsena war Winter.
Dieses Mal wollen wir Bolsena besichtigen.
Wir gehen den kurzen Weg zur Altstadt.
Am großen Marktplatz trinken wir noch einen Latte (oder 2) und beobachten fasziniert, wie die Lampen an der Straßenlaterne gewechselt werden.
Dank Kopfsteinpflaster steht die Leiter extrem wackelig.
Es ist alles gut gegangen.
Zurück am Womo genießen wir einen herrlichen Tag am See
Donnerstag 28. Mai
Einmal wollen wir noch einen Zwischenstop einlegen auf der Heimfahrt.
Mantova liegt dazu perfekt.
gef. Km 385
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