Freitag 19.06.20

Heute wollen wir weiter auf den Zeltplatz in Kallmünz.
Schöne Lage, nah beim Ort, an der Naab und unterhalb einer Burg, soll es einen neuen Stellplatz geben und direkt in Kallmünz soll ein guter Parkplatz sein.
Wir wollen uns beide Plätze anschauen.
26 km von hier, vorher wird noch entsorgt.

Kurz vor Kallmünz liegt wirklich schön der Jugendzeltplatz mit einer Wiese für Womos, direkt am Wasser und ein Stück von der Straße weg.
Als wir reinfahren ist alles mit Flatterband abgesperrt.
Sie hätten noch nicht geöffnet, die Freigabe wegen Corona steht noch aus. 🙁
Also weiter zum Parkplatz direkt im Ort.

Parkplatz für größere Wohnmobile nicht geeignet - steht in der Beschreibung.
Schöner Parkplatz direkt am Wasser beim pittoresken Ort. 
Groß sind wir als Womo ja wirklich nicht, also nichts wie rein in den Ort.....

 

Eindrücke unserer Fahrt durch den Ort: 

Das war die „engste Kiste“ in den ganzen 13 Jahren die wir jetzt mit dem Womo unterwegs sind.
Es ist allein der Fahrkunst meines Lieblingsmenschens zu verdanken, dass wir hier kein Mauereck abgebrochen haben. 😉

Am Ende dann ein kleiner, vollbesetzter Pkw Parkplatz.
Dieser Parkplatz ist für Wohnmobile nicht geeignet !

Beim vorbeifahren sehen wir einen netten CP an der Naab.
Also zurück und über die Brücke.
CP Naabtal- Pielenhofen.
Zwei letzte Plätze an der Naab sind noch frei.
Es sieht allerdings idyllischer aus als es ist.
Die gegenüberliegende Straße ist den ganzen Tag über richtig laut.
Der Platz sehr in die Jahre gekommen.
Die Dauercampingplätze samt Camper echt heftig.
😉
Morgen sind wir wieder weg, jetzt gibts erst mal spätes Frühstück.
Samstag 20.06.20

Wir bezahlen faire 24€ und entsorgen noch am Platz.
225 km sind es nach Hause.
In knapp 2 Stunden fahren wir über München zurück.
Noch ist kein großes Reiseaufkommen.

So wurden aus drei geplanten Wochen zwei.

Nicht weil uns Womourlaub nicht immer noch super gefällt, aber Niederbayern ist irgendwie "durch."

Regensburg, die Walhalla, Kloster Weltenburg, Kehlheim....., alles wunderbare, sehenswerte Orte.

Aber die haben wir alle erst 2018 bei unserer Reise  -Donaudach im Juli- gesehen.

 

Wir sind selbstständig und wenn es die Arbeit erlaubt, sind wir unterwegs.

Das heißt aber auch, wir können ein bisschen länger und manchmal auch ein bisschen kürzer fahren, gerade wie es uns gefällt.

Hier haben wir das Gefühl die Reise ist "rund".

 

Fazit Reisen in Coronazeiten:

 

Wir haben uns nie unsicher gefühlt, die Entscheidung die erste Reise in der Nähe und in einem nicht so überlaufenem Gebiet zu machen war goldrichtig.

Die Menschen waren aufmerksam und hielten Abstand.

Am Stellplatz waren Gespräche über Reisen, wo man so war, wo man unbedingt hin soll und was man noch vorhat, genau so möglich wie vorher.

 

Die Mischung aus Freistehen, Stellplatz und CP war für uns wieder goldrichtig.

Man kann sich auch in der Umgebung erholen, nette Menschen kennen lernen und Urlaub genießen.

 

Nichts desto trotz freuen wir uns wieder auf weitere Reisen und neue Länder.