Wir stehen hier mitten in Verona.
Für diese Lage ist der Platz angenehm
ruhig.
Die letzte Nacht im Mobil schlafen 
wir herrlich.
Freitag 25.01.19

Wieder ein wunderschöner Tag.
Heute wollen wir nach Hause. 
349 Km sind es von hier bis Oberaudorf. Bevor wir fahren entsorgen wir noch am Platz und bezahlen die wirklich fairen 10 € am Automaten.

Der Wohnmobilnachwuchs wird
beliefert.
Eine wahre Wachstumsbranche,
wir können es verstehen. 😉

In Affi legen wir noch einen 
Zwischenstopp ein.
Im GrandAffi werden noch 
ital. Lebensmittel gebunkert.

Unser Fluchtauto ist 2,68 cm, also für
ein Womo nicht hoch.
So ist die Einfahrt, 2,80cm für uns kein
Problem.

Die Fahrt über den Brenner
verlief völlig unspektakulär.
Bis auf die gute Sicht und 
unsere geliebten Berge.

Schön, wenn auch die Gegend „hinterm

Haus“ so schön ist.
An der Grenze wird leider immer noch
kontrolliert.
Wir hoffen sehr, dass wir noch lange 
durch Europa fahren können und
dies so Schrankenlos wie möglich.
Das war sie - unsere Winterreise Italien 2019. 

Fazit:

Wir hatten für einen Januar in Italien wunderschönes Wetter, wir haben herrliche Städte und wunderschöne Dörfer gesehen, haben nur freundliche Menschen getroffen und konnten ohne Probleme frei stehen.
Im Vergleich zu Spanien und Portugal sind hier, bis auf den Jahreswechsel, so gut wie keine Wohnmobile unterwegs.
Wir lieben es ja gegen den Strom zu reisen.
Der Unterschied zwischen Süd und Norditalien ist riesig und hat sich in den letzten Jahren eher noch verstärkt.
Doch selbst in Süditalien war manchmal innerhalb von 20 Km eine andere Welt. Kein Müll, gepflegte Parkanlagen und ein schöner Dorfkern, das nächste Dorf zugefüllt und von einer solch erschreckenden Armut.
Dazu wird im Moment der Keil zwischen Süd und Nord, arm und reich, in Italien durch ihrer rechtspoplistische Regierung noch verstärkt.

Italien ist ein wunderschönes Land, mit netten Menschen, einer Wahnsinns Kultur und Landschaft. Wir hoffen sehr, dass es sich in den nächsten Jahren innerhalb der EU gut entwickelt.

Das „Gasproblem“ lies sich gut lösen. Eine Alugasflasche und eine italienische zum Wechseln reichen aus.
Noch unkomplizierter wäre eine Tankflasche, wenn das nicht so kompliziert wäre. 😉

Die Begeisterung für unsere Art zu reisen, liest man sicher zwischen den Zeilen. 
Wir finden es gibt keine bessere Art ein Land zu „erfahren“.