Kroatien 2016 - Teil 2


Ab hier gehts durch Slowenien.

Die Dörfer sind vom Verkehr ge- plagt.

Wechselstuben Kuna zurück in Euro ein paar Lokale am Straßenrand und Obstverkaufsständer.

Ansonsten haben die Anwohner hier kein schönes Leben.

Wirklich viele Wohnmobile sind unterwegs
Wirklich viele Wohnmobile sind unterwegs

Teilweise lebt man hier noch sehr ärmlich, aber es hat sich vieles getan. Es wird neu gebaut und die Straßen sind in einem wirklich gutem Zustand.

 

Wir hatten in Senj ja Engländer, die 8 Monate durch Europa touren. Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Österreich, DLand haben Sie schon bereist.

Auf die Frage welches Land Ihnen denn bis jetzt am Besten gefallen hat, kam ohne zögern Slowenien.

Es gibt noch viel zu entdecken.

 

Bei Postojna geht es auf die slowenische Autobahn, unsere Vignette gilt ja noch.

 

Genussautobahn samt altem Schätzchen.

Ziel erreicht
Ziel erreicht

Camping Bled

ACSI 19.-€  inkl. allem, auch WLAN

 

ein sehr großer, ruhiger CP mit wirklich großen Plätzen

tolle Lage

sehr freundliches Personal

 

 

 

Wir suchen uns in Ruhe einen Platz und fühlen uns sofort sehr wohl.

 

Der Platz ist auf mehreren Ebenen angelegt, die Plätze zwischen 80 und 120 qm groß.

Die einzelnen Ebenen mit Spazierwegen verbunden.

Heute machen wir nur noch einen Platzspaziergang.

 

 

Eindrücke Camping Bled - bitte aufs Bild klicken

Man könnte sich hier auf dem Platz länger aufhalten.

Viele Wandermöglichkeiten und Aktivitäten sind möglich.

 

Montag 06.06.

 

Nach einer absolut ruhigen Nacht werden die Räder vom Womo geholt.

 

Wir wollen einmal um den See radln, noch ist Vorsaison, die Wege um den See bestens ausgebaut.

 

rund um den See stehen Holzboote bereit, um sich zur Insel tuckern zu lassen
rund um den See stehen Holzboote bereit, um sich zur Insel tuckern zu lassen
Sehr klares Wasser
Sehr klares Wasser
Immer wieder legen wir eine Rast zum Staunen ein
Immer wieder legen wir eine Rast zum Staunen ein
vorbei an kleinen Villen
vorbei an kleinen Villen
ein Selfiherz für Verliebte
ein Selfiherz für Verliebte

 

 

 

Der Bleder Stadtpark würde von dem schwedischen Architekten

Carl Gustav Svensson im Jahre 1890

geplant und errichtet.

 

Wir machen hier eine Rast und genießen die Ruhe und die Aussicht

 

So manch sozialistische Sünde steht auch hier

und manch leicht renovierungsbedürftige Villa  ;-)))
und manch leicht renovierungsbedürftige Villa ;-)))

Auch für Familien ist genug geboten.

Ein sehr schönes Seeschwimmbad.

 

Hier waren wir einen Tag zu spät dran.

 

Auch die andere Seite des Sees ist gut ausgebaut, nur viel ruhiger da keine Straße vorbeiführt.

 

Kleine nette, versteckte Häuschen. 

 

Schneller als erwartet kommen wir wieder beim Camping Bled an.

 

Den Rest des Tages genießen wir am Platz.

 

 

 

 

Abends gehen wir, bei bester Aussicht, am CP Restaurant essen.

Man ist im Restaurant sehr freundlich, die Qualität ist hervorragend und die Preise sehr fair.

 

Dienstag 07.07

 

Wir frühstücken in Ruhe und gehen bezahlen.

 

Bled stand schon öfter auf dem Plan. Bis jetzt waren wir noch nie hier.

Wir haben es uns touristischer vorgestellt, den See überlaufener, der Campingplatz "spießiger". 

Wir wurden angenehm überrascht.

Heute wollen wir nicht so weit fahren. Wir haben uns Flachauwinkl rausgesucht.

Das liegt gleich neben Altenmarkt im Pongau, dem ersten Halt unserer Reise.

In der Gegend gibt es 5 schöne Plätze.

gef. Km 155

 

Lipce, das berühmte Lippizanergestüt. Eine der wenigen Sehenswürdigkeiten, die wir mit dem Womo schon bereist haben, sehr sehenswert.
Lipce, das berühmte Lippizanergestüt. Eine der wenigen Sehenswürdigkeiten, die wir mit dem Womo schon bereist haben, sehr sehenswert.

 

Kurz vor der Grenze fahren wir noch tanken.

 

Ich liebe diese schönen Übersetzungen.

 

Die Blockabfertigung hat uns wieder.

Aber die Wartezeit wird uns versüßt.

Mit Hörbuch und Markierer!!!!!!

 

Ohne Grenzkontrollen geht es leider im Moment in Europa nicht gegen Norden.

Ob man in Europa je wieder so frei reisen kann, wie vor der Krise ?

 

 

 

 

Die Autobahn ist frei, die Strecke landschaftlich sehr schön.

Das letzte Stück Straße ist schmal, ein Ausweichen nicht möglich.

Man müsste rückwärts fahren.

Aber das sind wir ja von Zuhause gewohnt.

Jausenstation Schauphof

Flachauwinkl

kostenlos, Einkehr obligatorisch

Strom, wenn erwünscht 2,- €

Wir wurden sehr freundlich empfangen, mehr Gastfreundschaft geht nicht, dabei nicht übertrieben.

 

Eindrücke vom Stellplatz

 

Man steht hier wirklich wunderschön, alles ist zum Wohlfühlen.

Die Autobahn nur 3 Kilometer entfernt. Aber...........

das hört man. Wie auf dem unteren Bild zu erkennen. Das graue Band in der Bildmitte ist die Autobahn.

Ab 18 Uhr hat die Jausenstation geöffnet.

Wir sitzen in der Sonne und bestellen Kasspotzn und Kaiserschmarrn.

Nach und nach trudeln die Einheimischen ein. Sie setzen sich zu uns, man ratscht über die Führerscheinprüfung der Tochter, das Skifahren, den Urlaub.

Mittendrin eben. Sehr nette Menschen, die Flachauer.

 

Und das Essen war hervorragend. Fluffig leicht und dabei eine richtige Kalorienbombe. ;-)

 

Lange hab wir noch draußen gesessen.

Wir verbrachten ein ruhige Nacht, die Autobahn nur leise hörbar.

 

Mittwoch 8. Juni

 

Wir frühstücken ein letztes Mal, denn heute geht es die restlichen 170 Km nach Hause.

Die Gegend hat viel zu bieten, vielleicht kommen wir auf einen Kurzurlaub zurück.

Markierer !!!
Markierer !!!

 

Bei Salzburg treffen wir auf unsere letzten österreichischen Markierer.

An der salzburger Grenze halten uns nicht die Passkontrollen auf, sondern die Baumaßnahmen an der Grenze.

Das offene Europa wird zurückgebaut. :-(

 

 

 

Unsere Emma verschläft auch dies.

Sie war auf dieser Reise wieder ein Traumhund. Sie fühlt sich wohl, bleibt ohne Leine konsequent am Platz, ist sehr verträglich und ruhig.

Kurz, der perfekte Womohund.

 

bayrische Markierer :-))))

 

Wir kommen zuhause an.

Welch Wetter.

Unserer Kinder erzählen uns, das wäre die letzten drei Wochen meist so gewesen.

Alles richtig gemacht.

Der Sommer 2016 sollte auch nicht toll werden.

 

 

FAZIT:

Dieser Urlaub war für uns anders.

13 Tage auf einem Platz, mehr erholen denn erkunden. Das hat sehr gut getan und wird sicher wiederholt.

Kroatien, wie immer, ein Traumreiseland.