Wie gewohnt gibt es am Anfang eine Google Maps Karte unserer Reise.

Reinzoomen, Ansicht wechseln.... Plätze von oben im Original anschauen.

Ihr kennt das ja ;-)

Samstag 28.12.19

 

Wir hatten wunderschöne Weihnachten mit vier Generationen.


Am Samstag haben wir vormittags in Ruhe zwei Wäschekörbe mit allem was wir so brauchen gepackt und sind gegen Mittag nach Brannenburg zum Fluchtauto gefahren, alles eingepackt und noch Lebensmittel gekauft.

Um ca. 14:00 Uhr gehts los .

231 km sind es von hier bis Egna (Neumarkt) in Südtirol.


Schon in Oberaudorf geht es wieder runter von der AB um in Österreich voll zu tanken.

Trotz Samstag ist wenig los.
So kommen wir ganz entspannt über den Brenner.
In Egna, nur 3 km von der Autobahn, liegt unser erster Platz dieser Reise.
Gut 200 km Anreise, gut gelegen, der perfekte erste Platz wenn es Richtung Süden geht.
Fußläufig zum wirklich schönen Ort.
Die Straße hörbar, aber durch die erhöhte Lage geht dies in Ordnung.
Nachts wenig Verkehr.
Emma kann gut kleine Runden laufen.

Ankommen, wohlfühlen.
Wir schlafen sehr gut.

Sonntag 29.12.19

Gaaaaanz langsam wach werden und sich über den Wetterbericht freuen. 😍

Egna - Neumarkt ist nah.
Neumarkt passt hier vielleicht sogar besser, denn man ist sehr stolz auf seine deutschsprachige Vergangenheit und fühlt sich Tirol in vielem näher als Italien.
An der Gemeine wird die Gemeinderatssitzung in Deutsch angekündigt, eine Sterbeanzeige hängt in deutscher Sprache aus.

Im Hochmittelalter 1189 von Bischof Konrad von Trient als Handelsort gegründet, wie seine schönen Lauben mit den lang nach hinten gezogenen Häusern mit oft mehreren Höfen und Trakten zeigen, die für die Lagerung von Handelswaren und für Werkstätten gedacht waren.
Zitat aus Südtirol Michael Müller Verlag

Auch uns zieht der Ort immer wieder an, so leer haben wir ihn allerdings noch nicht erlebt.
Eindrücke:                      - Bildmitte unten klicken -

Montag 30.12.19

Wir entsorgen und wollen den Müll einwerfen.
Freche 1€ verlangt man hier.
Beim Italiener vor uns wird zwar der Euro geschluckt, der Schacht zum Müll öffnet sich trotzdem nicht, so sparen wir uns dies.

Bevor wir weiterfahren geht es noch zum MPreis gegenüber vom Platz.

41km sind es von Egna bis Trento, unserem Ziel.
Auf dem Weg entsorgen wir unseren Müll an der Autobahn.

In Trento parken wir auf dem P7.
Die Zufahrt ist einfach und mit etwas Glück, bekommt man auch einen Platz am kostenlosen Parkplatz, direkt bei der Altstadt.
Die 5 ausgewiesenen Wohnmobilstellplätze sind voll.
Das parken auf den PKW Stellplätzen wird hier toleriert, mit etwas Glück bekommt man einen Platz.

Drei Minuten zu Fuß und man ist bereits in der historischen Altstadt.

Die Stadt in den Trentiner Alpen vereint mediterranes Flair, italienische Gemütlichkeit und Bergpanoramen.
Burg, Kirchen und bemalte Palazzi erinnern an die Konzilszeit.
Im Jahr 1563 tagte in Zrento das Konzil der kath. Kirche über Fragen und Forderung der Reformation.
Heute ist es die Hauptstadt der autonomen Provinz Trient.
Provinza autonoma di Trento

Zitat ADAC TourSet

Trento                - Bildmitte unten klicken -

Durch die Unterführung unter dem Bahnhof geht es zurück zum Fluchtauto.
Trento ist wirklich einen Besuch wert.
Mittlerweile ist der Parkplatz knackvoll.
Mit etwas rangieren manövrieren wir uns wieder raus.
Zuhause haben wir die vorher extra besorgte Toilettenflüssigkeit in der Garage stehen lassen.🤗
Nur 14 km von hier gibt es einen Point Camper, der direkt auf dem Weg liegt.
Als wir ankommen haben sie gerade Mittagspause.

Nur 500m entfernt steht bei park4night ein ruhiger Parkplatz.
Wir Frühstücken erst einmal in Ruhe.
Wie entspannt das Reisen Dank Apps doch geworden ist

Pünktlich um 14 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Womohändler.
Der ruhige Parkplatz könnte bei einer anderen Fahrt ein Zwischenstopp werden.
Man ist hier wirklich sehr freundlich.
Neben dem Einkauf der Toilettenflüssigkeit, schauen wir uns noch die große Ausstellung an.
Sehr schöne Mobile, zu einem weit günstigeren Preis als in DLand.
Auf unsere Frage, ob sie denn auch Gasflaschen hätten, schicken sie uns 7 km weiter zur SAV nach Rovereto.
Direkt an der Straße vergleichbar mit unserer BayWa.
Dank Italienisch bekommen wir hier rel. unkompliziert eine neue Gasflasche.
Von hier aus geht es auf die Autobahn.
Im 111 km entfernten Mantua wollen wir den Jahreswechsel verbringen.
Wir staunen nicht schlecht als wir ankommen, bereits VOR der Einfahrt stauen sich die Mobile.
Complet- wir hätten uns in die Schlange der Wartenden einreihen können.
Drinnen standen die Mobile wie Sardinen.
Selbst wenn wir heute noch einfahren dürften.....
so wollen wir sicher nicht stehen.
So geht es über den Mincio ins knapp 30 km entfernte, geliebte Borghetto.
Hier ist ausreichend Platz, wir stehen wunderbar „frei“ und schlafen herrlich.
Hier gehts zum weiter in