Sonntag 22.09.19

Wie gewohnt weckt uns die Sonne.
Eine Gegend zum Verlieben hier, wir kommen sicher wieder.
Die franz. Alpen sind eine eigene Reise wert.
Ein bisschen Alpen gönnen wir uns noch, unser nächster Übernachtungsplatz liegt auf 2000 m mitten drin.
Bezahlt haben wir ja bereits bei der Einfahrt, wir entsorgen und machen uns auf den Weg zum 151 km entfernten Mont Cenis.

Wir nehmen nicht den Tunnel du Frejus durch die Alpen, sondern fahren den Pass

Mont Cenis.
Man soll dort wunderschön am Stausee stehen können.
Im Ort kaufen wir uns noch ein letztes Baguette.
Es geht aufwärts durch ein riesiges Skigebiet.
Oben angekommen zieht Nebel auf.
So bekommen wir gerade noch einen Blick auf den Stausee.
Bevor auch der im Nebel verschwindet.
Das Navi hat uns auf den Meter genau zum Parkplatz gelotst.
Es ist ausreichend Platz, große Mülltonnen und vielleicht eine tolle Aussicht. 😀
Parking Mont Cenis 
kostenlos

Es ist hier absolut ruhig, bis auf ein paar Murmeltiere hören wir nichts.

Spätes Frühstück.
Montag 23.10.19

Frisch ist es hier in der Nacht, man schläft herrlich.
In die Decke gekuschelt beim ersten Kaffee die Aussicht genießen, laaangsam wach werden.
Urlaub.

Ein letztes Stück Frankreich auf einer wirklich schönen Passstraße liegt vor uns.

Die Gegend war in beiden Weltkriegen schwer umkämpftes Gebiet und ist heute noch mit vielen Bunkern und Stellungen aus der Zeit versehen. 

 

194 km sind es vor hier ins italienische Bernate Ticino.

 

Eindrücke:

Parking Bernate Ticino

kostenlos in einem charmanten Ort.
Gleich beim hübschen Kanal, einem Park mit Spielplatz.

Dienstag ist hier Markt.

Dieser beginnt bereits um 7:00 Uhr.
Manche wollen vielleicht früher aufbauen, soviel Platz ist hier nicht.
Wir wollen nicht im Weg sein und so fahren wir tanken und weiter ins 100 km entfernte Adro.
Dort steht man wirklich gut.
Parking Adro bei Santuario della Neve
großer Parkplatz, direkt an der Klosterschule. 
Nur zu Schulanfang und Ende ein paar Eltern, die die Kinder abholen.
Man lächelt und grüßt uns freundlich.
Dienstag 24.09.19

Bis auf ein paar Flieger vom nahen Flugplatz war die Nacht ruhig.
Ein gut gelegener, kostenloser Parkplatz.

406 km sind es von hier nach Hause.
Der Gardasee bestimmt noch völlig überlaufen, der Urlaub ist rund, wir freuen uns auf zuhause.
So Frühstücken wir in Ruhe, diesen Platz werden wir sicher wieder anfahren.


Bei Sirmione auf der Autobahn macht es einen Knall.
Am untersten rechten Ende der Windschutzscheibe hat uns ein Stein getroffen.
Man kann zusehen, wie sich der Riss ausbreitet.
Bei Peschiera stehen wir kurz im Stau.
Ein Wahnsinn was hier los ist.
Der Gardasee ist 8 Monate im Jahr schwer zu ertragen (zumindest für uns).

Eindrücke Heimfahrt ( die allseits bekannten Motive ) 😀
Den zweiten Stau an diesem Tag und in diesem Urlaub haben wir kurz vor unserem Zuhause.
Hoffentlich gehören diese unsinnigen Grenzkontrollen bald der Vergangenheit an.
Fazit:
Frankreich Womowunderland.
Wieder einmal hat sich dies bestätigt.
Tolle Straßen, entspanntes fahren, super Plätze und phantastisches Essen.
Es gibt noch viel zu sehen. 

Frankreich wir kommen wieder, bestimmt.